EWZ Unterlagen im Bundesarchiv

Silke Hauer @, Donnerstag, 02.07.2020, 08:39 (vor 1394 Tagen) @ Irene König

Guten Morgen, Irene,
vielen Dank für die Antwort.
Auf die Ost-/Westpreußen-Problematik hatte Änne schon hingewiesen. Das war mir nicht bewusst und so weiß ich, dass ich an der Stelle auch nichts finden kann. Danke für die Klarstellung.
Einbürgerungen vor 1939 gabe es wohl schon, aber Du hast natürlich recht, dass sie in den Unterlagen, um die es in diesem Thread geht, nicht zu finden wären. Diesbezügliche Versuche liefen leider beim Archiv des (Bundes-)Landes ins Leere.
Was Agathe Handau, geb. Lippert 1919 anbelangt, so waren sie, ihr Mann Alexander und der Sohn zu dem Zeitpunkt zwar kurz in Westfalen, zogen ja aber dann wieder nach Osten und wurden definitiv 1939 eingebürgert. Für die drei hatte ich beim Bundesarchiv den Antrag gestellt und folgende Unterlagen bekommen: Stammblatt nur für Alexander Handau, Gesundheitskarteikarten für alle 3. Das war alles. Erst ein anderer Ahnenforscher hatte mir dann noch das Stammblatt von Agathe übermittelt, was ich seitens des Bundesarchivs wirklich unprofessionell fand.
Die beiden älteren gerieten mir hier versehentlich mit in die Listung, aber ein Stammblatt von Herbert sollte es eigentlich auch geben.
Bleiben also aus der obigen Liste übrig:

Handor, David, 19. Nov, 1906, Jablonez
Handau, Wilhelm, 23. Jul, 1908, Jablonez
Handauer, Paul, 16. Jul, 1913, Kamenka
Handau, Marie Luise (geb. Bloch) 18.09.1868, „Rußland“
Handau, Herbert, 07. Oct, 1919, Herne (Unmittelbar nach der Geburt dann in , Ostpreussen bzw. Baltikum)

und evtl. die Frauen, deren Ehenamen ich nicht kenne (und die damit vermuutlich schwer zu finden wären) sowie die anderen Wolter/Lippert-Kinder, die evtl. ebenso wie ihre Schwester gar nicht in Westfalen blieben.

Wolter/Lippert, Rudolf, 28. Jan, 1904, Sulshinowka
Wolter/Lippert, Richard, 07. Feb, 1906, Sulshinowka
Wolter/Lippert, Adelgunde, 06. Feb, 1908, Sulshinowka
Handau, Martha, 24. Jul, 1902, Jablonez
Handau, Olga, 10. Jan, 1910, Marianowka


Wenn es die Möglicheit gibt, hier zunächst nur die Stammblätter einzusehen, wäre mir sehr geholfen. Der Weg über das Bundesarchiv war für mich angesichts der schlechten Erfahrungen nicht sehr verlockend.

Viele Grüße

Silke


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