Re: Borowski; eher Lotholz

Christian Liebscher @, Donnerstag, 05.12.2013, 12:04 (vor 3999 Tagen) @ Marco Herr

Hallo, Marco Herr!

Vielen Dank für Dein Posting vom 1.12.2013.Ich freue mich, wieder etwas von einem Lotholz- Forscher zu hören.

Der Name Lotholz taucht in der Geschichte meiner Familie letztmalig 1943 auf, als Karoline Lotholz, verheiratete Marks in Pommern starb. Gesicherte Kenntnisse habe ich noch zur Existenz ihrer Eltern und deren Kindern. Bei den Eltern handelt es sich um Friedrich Lotholz und Eva, geborene Meier, die zwischen 1880 und möglicherweise 1916 in Wolhynien im Kantorat Elisabetpol, der Kirchgemeinde Roshischtsche, nach deren Teilung 1891 in der Adjunktur Wladimir- Wolynsk lebten. Spuren der Lotholz in die Gegenwart sind kaum zu erkennen.

Die von den Teilnehmer des Wolhynienforums zur Verfügung gestellten Informationen eröffneten eine mir bis dato unbekannte Siedlungsgeschichte der Namensvetter Lotholz. Sie siedelten offensichtlich mit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts aus der Gegend von Nagold kommend, im damaligen Südpreußen, eine in der heutigen Wojewodschaft Lodz liegende Regio. Von dort führt eine unübersehbarer Weg der Lotholz in Richtung Wolhynien, über die Gegend von Radom, die Du mit Bledow- Lipie benennst, dann in die Lubliner Region, Cholmer Wälder bis nach Westwolhynien.

Aus der Häufigkeit des Auftretens des Namens habe ich eine für meine Begriffe schlüssige Verbindung zu den obengenannten Personen meiner Familie hergestellt, ohne den tatsächlichen Beweis führen zu können. Einfach gesagt, der Name des Vaters von Friedrich Lotholz war bisher noch nicht festzustellen.

Du erwähnst Simon und Christine Lotholz, die habe ich auch durch die Kontakte zu den Wolhynienforschern kennengelernt. Der Geburtsname wird auch als Kochel angegeben,sie soll 1802 geboren sein. Vermutlich ist sie seine zweite Ehefrau, seine erste ist mir unbekannt.

Es würde mich freuen, weiteres von Dir zu erfahren.
Christian Liebscher


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