Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer

Ansgar Mantey @, Montag, 08.02.2010, 14:01 (vor 5221 Tagen)

Hallo

Gibt es Namenslisten des Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer über die Rückwanderer aus Wolhynien vor 1920??
Wenn ja, wo sind diese einzusehen oder Auskünfte zuerhalten

Danke

Ansgar

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Re: Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer

Gerhard König ⌂, Montag, 08.02.2010, 15:55 (vor 5221 Tagen) @ Ansgar Mantey

Hallo Ansgar,

Gibt es Namenslisten des Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer über die Rückwanderer aus Wolhynien vor 1920?

Ja. Lt. meiner Erinnerung hattest Du Dich bei der Tiparbeit selbst beteiligt. ;-)

Wenn ja, wo sind diese einzusehen ...

Im Original in der Halbmonatschrift "Heimkehr" von 1916-1924. Demnächst plane ich eine erste Veröffentlichung in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift Archiv ostdeutscher Familienforscher (AOFF) - übrigens für AGoFF-Mitglieder incl. dem Mitgliedsbeitrag.

... oder Auskünfte zuerhalten.

Bei konkreten Anfragen und wenn es unsere Zeit erlaubt, hier im Forum.

gerhard

Re: Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer

Ansgar Mantey @, Dienstag, 09.02.2010, 09:24 (vor 5220 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard

Ich nach den Namen: Mantey / Mantei

und Gulde .... vor 1921

mfg

Ansgar

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Re: Rückwanderer FN Gulde

Gerhard König ⌂, Dienstag, 09.02.2010, 16:05 (vor 5220 Tagen) @ Ansgar Mantey

Hallo Ansgar,

Ich nach den Namen: Mantey / Mantei

Diese hatte ich Dir damals schon als Auszug geschickt.

... und Gulde .... vor 1921

Familie (soweit angegeben) mit Kindern - Herkunft - Aufenthaltsort (Quelle)

GULDE Christian und Ehefrau Pauline mit 5 Kindern - aus Mankow - in Kraftshagen Post Bartenstein, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1916(1) Heft Nr.15 S.238; FL Nr.800)

GULDE Albert mit 3 Kindern - aus Helenow - in Nohnen bei Wöterkeim, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1918(3) Heft Nr.14 S.172; FL Nr.4732)

GULDE Alma - aus Miroslawow - in Krafftshagen Post Bartenstein, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1918(3) Heft Nr.14 S.172; FL Nr.4733)

GULDE Christian und Ehefrau Pauline mit 6 Kindern - aus Mankow - in Gr. Schwaraunen Post Bartenstein, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1918(3) Heft Nr.14 S.172; FL Nr.4734)

FL = Rubrik 'Flüchtlingslisten' in der 'Heimkehr'. Die Einträge sind vollständig abgeschrieben, d.h. weitere Angaben zu den Familien wurden in den jeweiligen Einträgen nicht gemacht.

gerhard

Re: Rückwanderer FN Mund(t)

Jürgen Mundt @, Dienstag, 09.02.2010, 20:09 (vor 5220 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

Bei konkreten Anfragen und wenn es unsere Zeit erlaubt, hier im Forum.

ich möchte mich hier gerne anschließen. Könntest Du bitte bei Gelegenheit einmal nachschauen, ob Angaben zum Namen MUNDT oder MUND vorhanden sind?


Jürgen

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Re: Rückwanderer FN Mund(t)

Regina Steffensen, Dienstag, 09.02.2010, 21:15 (vor 5220 Tagen) @ Jürgen Mundt

Hallo Jürgen,

... ob Angaben zum Namen MUNDT oder MUND vorhanden sind?

Hier die gewünschten Angaben zu MUND:

Familie (soweit angegeben) mit Kindern - Herkunft - Aufenthaltsort (Quelle)

MUND, Gottlieb und Ehefrau Lydia mit 2 Kindern - aus Bronislawow - in Grünhof, Post Diedrichsdorf, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1917(2) Heft Nr.13 S.199; FL Nr.1976)

MUND, Ferdinand und Ehefrau Marianne mit 2 Kindern - aus Sapust - in Kopanin, Post Elsenau, Posen (Heimkehr Jg. 1919(4) Heft Nr. 18 S. 218; FL Nr. 5972)

MUND, Gottlieb (Name der Ehefrau nicht bekannt) - aus Bronislawow - zurück nach Russland (Heimkehr Jg. 1919(4) Heft Nr. 18 S. 218; FL Nr. 5973)

MUND, Johann und Ehefrau Rosine mit 5 Kindern - aus Stanislawowka Lipa - in Dt.Briesen, bei Lekno, Posen (Heimkehr Jg. 1919(4) Heft Nr. 18 S. 218; FL Nr. 5974)

MUND, Ludwig und Ehefrau Marie - aus Czebeln - in Upalten, Post Kruglien, Ostpreußen (Heimkehr Jg. 1919(4) Heft Nr. 18 S. 218; FL Nr. 5975)

MUND, Robert und Ehefrau Anna mit 4 Kindern aus Czebeln - zurück nach Russland (Heimkehr Jg. 1919(4) Heft Nr. 18 S. 218; FL Nr. 5976)

Zu MUNDT keine Einträge.

Regina

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Re: Rückwanderer FN Mund(t)

Jürgen Mundt @, Dienstag, 09.02.2010, 21:38 (vor 5220 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Regina,

besten Dank für Deine prompte Antwort!


Jürgen

Re: Rückwanderer FN Bartel

Ralf Bartel @, Donnerstag, 11.02.2010, 19:01 (vor 5218 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Liebe Regina,

wenn es eure Zeit erlaubt dann bitte mal nach FN Bartel vor 1920 schauen.

Herzliche Grüße
Ralf Bartel

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Re: Rückwanderer FN Bartel

Gerhard König ⌂, Donnerstag, 11.02.2010, 19:17 (vor 5218 Tagen) @ Ralf Bartel

Hallo Ralf,

hier ist der gewünschte Auszug:

Bartel, David und Ehefrau Anna mit 2 Kindern - aus Blaschew - in Waldkeim Post Posmahlen, Ostpreußen [Heimkehr Jg.1916(1) Heft Nr.5 S.78; Fl.-Nr.182]

Bartel, David und Ehefrau Anna mit 2 Kindern - aus Blaschow - in Waldkeim Post Posmahlen, Ostpreußen [Heimkehr Jg.1917/18(2) Heft Nr.22 S.292; Fl.-Nr.2362]

Barthel, Johann und Ehefrau Alma mit 4 Kindern - aus Gnojnow - in Neumarrin Post Fritzow Bezirk Köslin, Pommern [Heimkehr Jg.1917/18(2) Heft Nr.23 S.304; Fl.-Nr.2377]

Anmerkung: der David liest sich scheinbar dopppelt, aber die Veröffentlichungen liegen fast 2 Jahre auseinander.

gerhard

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Re: Schreibt bitte Eure Anfragen hier im Forum.

Gerhard König ⌂, Donnerstag, 11.02.2010, 19:25 (vor 5218 Tagen) @ Gerhard König

... und nicht an die Email-Adressen der Moderatoren. Hier im Forum hat jeder Leser einen Nutzen davon und entstehen Eure Forscherkontakte.

gerhard

Re: Schreibt bitte Eure Anfragen hier im Forum.

Willi Bunkowski ⌂ @, Sonntag, 15.08.2010, 21:49 (vor 5033 Tagen) @ Gerhard König

Sehr geehrter Herr König,

ich bin ein Spätaussiedler aus Russland und plane eine Reise zu den Geburtsorten meiner Eltern und Großeltern.
Diese Orte in Woliynien heisen Solodri und Gorschick.

Können Sie mir die Archiv oder Kirchenbücherstellen dieser Orte nennen?
Vermutlich gibt es Archive in der Kreisstadt Schitomir.

Es wird mich sehr freuen, wenn Sie mir mehr Information zukommen lassen.
Danke im voraus für Ire Mühe.

Mit freundlichen Grüßen
Willi Bunkowski

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Re: Ortssuche Solodri und Gorschick

Regina Steffensen, Montag, 16.08.2010, 21:50 (vor 5032 Tagen) @ Willi Bunkowski

Hallo Willi,

herzlich willkommen im Wolhynien-Forum !

Solodri und Gorschick
Können Sie mir die Archiv oder Kirchenbücherstellen dieser Orte nennen?

Deine gesuchten Orte müßten Solodyri (ab 1869 Kirchspiel Heimtal, vorher Kirchspiel Schitomir) und Hortschik (Kirchspiel Schitomir) sein, auf der Stumpp-Karte in den Quadraten D3 und D4 eingezeichnet.

Eine Aufstellung der noch erhaltenen Kirchenbücher für die Kirchspiele Schitomir und Heimtal mit den derzeitigen Standorten findest Du im Leitfaden auf den Seiten 20 und 22.

Viel Erfolg !
Regina

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Re: Familie Bunkowski

Gerhard König ⌂, Dienstag, 17.08.2010, 06:37 (vor 5031 Tagen) @ Willi Bunkowski

Hallo Willi Bunkowski,

auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Wolhynien-Forum. ;-)

Zu Ihren Fragen hat Regina schon ausführlich geantwortet.

Mich würde nun interessieren, welche Angaben von Ihren Vorfahren bekannt sind. Hierbei ganz besonders die Namen und Daten der Bunkowski-Familie. In welche Kirche sind die Eltern und Großeltern gegangen?

Meine heutige Ehefrau schrieb im Jahr 2002 zur Familie Freigang und Bunkowski und die Dame auf jeder wolhynien.de- und wolhynien.net-Seite ist Augusta Bunkowski geb. Freigang.

Gerhard König

Re: Rückwanderer FN Zucker

Hans-Jürgen Koslowski @, Samstag, 10.03.2012, 16:56 (vor 4460 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard

Auch ich frage mal nach den FN Zucker, Rückwanderung so um 1909-1911.
Für die Bemühungen im Vorraus vielen Dank.
mfg
Hans-Jürgen

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Re: Rückwanderer FN Zucker

Regina Steffensen, Samstag, 10.03.2012, 21:09 (vor 4460 Tagen) @ Hans-Jürgen Koslowski

Hallo Hans-Jürgen,

Auch ich frage mal nach den FN Zucker, ..

leider keine Eintragungen zum Familiennamen ZUCKER.

Regina

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Re: Rückwanderer FN Zucker

Hans-Jürgen Koslowski @, Samstag, 10.03.2012, 23:17 (vor 4459 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Regina

Schade aber auch. Danke

Hans-Jürgen

Re: Rückwanderer FN Janz

Walsdorf, Mechthild @, Sonntag, 11.03.2012, 14:49 (vor 4459 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo, Regina,

kannst Du bitte bei Gelegenheit in den Rückwandererlisten auch nach dem Familiennamen JANZ suchen?

Vielen Dank im voraus! :-)
Mechthild

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Re: Rückwanderer FN Janz

Regina Steffensen, Sonntag, 11.03.2012, 20:43 (vor 4459 Tagen) @ Walsdorf, Mechthild

Hallo Mechthild,

… in den Rückwandererlisten auch nach dem Familiennamen JANZ suchen?

Familie (soweit angegeben) mit Kindern - Herkunft - Aufenthaltsort (Quelle)

JANTZ, Petronella und Ehefrau Natalie – aus Dombrowa – in Stantau, Post Quednau, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1917(2) Heft Nr.8 S.136; FL Nr.1781)

JANZ, Ottilie mit 1 Kind – aus Odrat – in Angarshof, Post Salpkeim, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1917(2) Heft Nr.17 S.244; FL Nr.2148)

JANS, Daniel – aus Bogumilow – in Siewken, Post Kruglanken, Ostpreußen (Heimkehr Jg.1916(1) Heft Nr.18/19 S.301; FL Nr.1004)

Regina

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Re: Rückwanderer FN Janz

Mechthild Walsdorf @, Sonntag, 11.03.2012, 22:21 (vor 4459 Tagen) @ Regina Steffensen

Vielen Dank,liebe Regina,
leider gibt es für diese Namen keine Übereinstimmungen mit meinen bisher gefundenen Daten. :no:
Mich interessieren Angaben über Friedrich Janz und Ehefrau Wanda geb. Klingspohn, die (nach der Vertreibung 1915 bis hinter den Ural) lt. EWZ-Kartei 1918 in Oldenburg/Holstein waren und spätestens 1919 wieder zurück nach Wolhynien gegangen sind. Nach urkundlich nicht belegten Familienerzählungen soll ein Sohn im Säulings- oder Kleinkindalter in Oldenburg verstorben sein. Meine Anfrage beim Stadt- und Kirchenarchiv dort war allerdings ohne Ergebnis. Es gilt also, andere Quellen ausfindig zu machen...

Beste Grüße
Mechthild

Re: Rückwanderer FN Janz

Gert Klingspohn @, Mittwoch, 21.11.2012, 17:30 (vor 4204 Tagen) @ Mechthild Walsdorf

Hallo Mechthild,
ich habe Daten von Friedrich Janz 26.2.1889 Gnidau (Vater ist Konrad Janz 1862 Josefof, gestorben in Gnidau) und Frau Wanda Klingspohn 7.12.1895 Janow. Die Hochzeit war 1914 in Lutzk. Wanda ist die uneheliche Tochter von Julianna Klingspohn.

Es gibt folgende Kinder:
Hans Janz 1920 Gnidau
Valentin Janz 27.11.1923 Gnidau, gest. 4/1996 in Langenfeld bei Neuss
Marie Janz 1925 Gnidau
Sophie janz 1927 Gnidau
Georg Janz 1928 Gnidau
Alfred Janz 1931 Gnidau

Gruß
Gert Klingspohn

Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Anja Powaska @, Freitag, 07.02.2014, 12:45 (vor 3761 Tagen) @ Gerhard König

Lieber Herr König, liebe Frau Steffensen,

könnten Sie bei Gelegenheit schauen, ob die Rückwanderung meines Ururgroßvaters Wilhelm Schmidt aus dem Gebiet Nowograd-Wolynsk nach Ostpreußen in diesen Listen verzeichnet ist?

Vielen Dank im Voraus!

Anja

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Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Gerhard König ⌂, Freitag, 07.02.2014, 13:05 (vor 3761 Tagen) @ Anja Powaska

Hallo Anja,

der Name SCHMIDT taucht sehr oft auf. Daher meine Frage: ist der letzte Wohnort vor der Flucht bekannt?

gerhard

Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Anja Powaska @, Freitag, 07.02.2014, 14:11 (vor 3761 Tagen) @ Gerhard König

1911 lebte die Familie in Schereschowka, es könnte aber auch bis zur Rückwanderung eine andere Ortschaft aus der Umgebung geworden sein, z. B. Wjunischtsche.

VG

Anja

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Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Gerhard König ⌂, Freitag, 07.02.2014, 15:06 (vor 3761 Tagen) @ Anja Powaska

Hallo Anja,

aus den Flüchtlingslisten sind dies die zwei einzigsten Einträge, wo die Familie möglicherweise aus Ost-Wolhynien kam:

SCHMIDT Wilhelm und Ehefrau Elisabeth mit 5 Kindern - Bisheriger Wohnort unbekannt. - jetzt in Soginten Kreis Stallupönen, Ostpreußen
Quelle: Heimkehr Jg.1917(2) Heft Nr.7 S.120; FL Nr.1771

SCHMIDT Wilhelm und Ehefrau Marie mit 3 Kindern - aus Andrejewka - jetzt in Linstow Post Dobbin, Mecklenburg-Schwerin
Quelle: Heimkehr Jg.1916(1) Heft Nr.3 S.46; FL Nr.87

In der Rubrik Briefkasten erschienen folgende Anzeigen:

Schmidt, Gustav (Kriegsgef. D. R.), bei Joh. Lojewski, Zielacken, Ostrokollen, Kr. Luck, sucht seinen Vater Reinhold Wilhelm Schmidt, Mutter Emilie, geb. Hauf, Brüder Adolf, Heinrich und Hermann Schmidt, alle aus der Kol. Oßowo, Kr. Nowograd-Wolynsk, Wolhynien, seinen Vetter Hermann Mondt, auch aus Oßowo und seinen Onkel Johann Hauf aus Heinrikowska, Kr. Nowograd-Wolynsk, Wolhynien.
Quelle: Heimkehr Jg.1917, 23, S. 374

Schmidt, Ludwig bei Gutsbes. Droß in Kulsen, Kr. Angerburg, Ostpr., sucht seine Eltern Wilhelm und Julianna Schmidt und sieben Geschwister. Der Vater ist 49 Jahre alt. Ferner seinen Onkel Christian Schmidt mit Ehefrau Olga. Die Gesuchten sollen bereits in Deutschland sein.
Quelle: Heimkehr Jg.1917, 14, S. 210

Ist jemand aus der Familie dabei?

gerhard

Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Anja Powaska @, Freitag, 07.02.2014, 15:16 (vor 3761 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard, danke fürs Nachgucken!

Leider ist mein Wilhelm Schmidt nicht dabei, er kam nach Ostpreußen mit der zwiten Frau und mit einem einzigen Kind - meiner Urgroßmutter.

VG

Anja

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Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Gerhard König ⌂, Freitag, 07.02.2014, 15:24 (vor 3761 Tagen) @ Anja Powaska

Anja,

wie war der Name der zweiten Frau?

gerhard

Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Anja Powaska @, Mittwoch, 12.02.2014, 22:50 (vor 3756 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

die zweite Frau hieß Auguste.

VG

Anja

Re: Rückwanderer Wilhelm Schmidt

Julia Walter @, Freitag, 20.05.2016, 07:00 (vor 2928 Tagen) @ Gerhard König

Guten Tag,
mich interessiert die Anzeige aus der Rubrik Briefkasten von Schmidt Gustav: er sucht Reinhold Wilhelm Schmidt, Mutter Emilie geb.Hauf, Brüder Adolf, Heinrich und Hermann, alle aus Kol. Oßowo, Kr. Nowograd-Wolynsk.
Sie alle passen nur zur 80 % der Angaben meiner Familie: Reinhold Schmidt, Ehefrau Emilie geb. Rauf (ewt. Hauf, Gauf) Kinder Adolf, Hermann, Martha? (opas Errinerungen) und Erdmann geb. 1894 oder 1898 (mein Urgroßfater) alle aus Ossowo(Osowa, Osawa laut EWZ). Die Kirchenbücher auf der Seite von SGGEE von Nowograd Wolynsk sind noch nicht online. Hab Sie dazu mehr informationen?

Genau so bin ich auf der such nach den Familien mit Nachnamen Kuske und Nachtigal, sie kommen alle aus den Gebiet dieser Dörfer: Elisabetino, Fridrichowka, Poljanowka, Aleksandrowka, Olschowka?, Gnadenfeld??

Bin schon lange auf der Suche, hab mich aber erst jetzt entschlossen Fragen zu stellen. Wenn Sie mir helfen können bzw. Tipps gebe, würde es mich sehr glücklich machen.

Mit freundlichen Grüßen
Julia

Re: Familie Erdmann Schmidt oo Olga Kuske

Ansgar Mantey, Freitag, 20.05.2016, 15:31 (vor 2928 Tagen) @ Julia Walter

Hallo Julia

Zum Verständnis: Julia bezieht sich auf dieses Posting

In der Odessa ist zu finden:

Schmidt, Reinhold * 1864 Osowo
Schmidt, Emilie * 1869 Osowo geb. Rauf


Schmidt, Erdmann * 27 Sep 1898 Osowo
Schmidt, Olga * 16 Jan 1904 Elisawetino geb. Kuske

Schmidt, Friedrich * 29 Sep 1941 Greko-Alexandrowka
Schmidt, Gustav * 14 Sep 1923 Osowo
Schmidt, Herbert * 23 Jan 1935 Osowo
Schmidt, Lydia * 29 Sep 1941 Greko-Alexandrowka
Schmidt, Maria * 29 Apr 1937 Greko-Alexandrowka
Schmidt, Robert * 2 Sep 1926 Osowo
Schmidt, Eduard * 21 Sep 1929 Greko-Alexandrowka
Schmidt, Emma * 28 Dec 1928 Osowo

Hier ist eine Übersicht der bekannten Kirchenbücher Nowograd Wolynsk und Shitomir. Der Verbleib nicht gelisteter Jahrgänge ist unbekannt.

mfg

Ansgar

Re: Familie Erdmann Schmidt oo Olga Kuske

Julia Walter @, Freitag, 20.05.2016, 18:18 (vor 2928 Tagen) @ Ansgar Mantey

Hallo,

vielen Dank für die Sortierung und Ergänzung des Posts.
Sie sind mir alle bekannt, es gibt auf Odessa3.org noch weitere, die aus Osowo sind und die ich vorläufig als Vorfahren annehme.
Gibt es Kirchenbücher von den Nowograd-Wolynsk und Shitomir im Archiv nur zur persönlichen Ansicht? Kann man sie auch hierher, beispielweise nach Hamburg (Bootschaft) zur Ansicht bestellen? Oder andere Möglichkeit?

Vielen Dank

MfG

Julia

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Re: Kirchenbücher

Irene König ⌂, Samstag, 21.05.2016, 12:33 (vor 2927 Tagen) @ Julia Walter

Hallo Julia,

wenn du noch einmal darüber nachdenkst, wird dir sicher auch selber klar werden, dass kein Archiv der Welt seine Archivalien irgendwohin schickt, damit ein Familienfoscher darin Einsicht nehmen kann.

Diese Bücher kann man nur vor Ort einsehen, entweder persönlich oder man beauftragt (und bezahlt) jemanden in der Ukraine, wie es hier im Forum schon Leute getan haben. Und dann kann man noch darauf hoffen, dass die SGGEE irgendwann vielleicht einen Index auch der jüngeren Bücher herausbringt. Das wäre dann natürlich dem Mitgliederbereich vorbehalten!

die ich vorläufig als Vorfahren annehme.

Besser, du nimmst nur die als Vorfahren an, bei denen du es auch nachweisen kannst. Alles andere ist Spekulation.

Bin schon lange auf der Suche, hab mich aber erst jetzt entschlossen Fragen zu stellen.

Dann mach dazu bitte ein neues Thema auf, denn hier geht es ja um die Rückwandererlisten. Schreibe bitte konkret Namen und Daten auf, die dir bekannt sind und was genau du wissen möchtest. Vielleicht gibt es dann irgendwo einen Anhaltspunkt, um dir zu helfen. Eine Aneinanderreihung von Familien- und Ortsnamen reicht da leider nicht aus.

Gruß, Irene

Re: Kirchenbücher

Julia Walter @, Montag, 23.05.2016, 21:49 (vor 2925 Tagen) @ Irene König

Hallo Irene,

das hab ich mir gedacht. Danke

Ich werde mich nochmal an Sie wenden, wenn ich mehr Daten gesammelt habe.

MfG

Julia

Re: Rückwanderer Kuske bzw Nachtigal

Julia Walter @, Freitag, 03.06.2016, 11:34 (vor 2914 Tagen) @ Julia Walter

Hallo,

ich habe von meiner Tante erfahren, das die Großeltern von Olga Kuske in den Zeiten des I Weltkriegs zurück nach Deutschland gegangen sind und die Schwester von Olga Kuske Erna Kuske mitgenommen haben.
Eltern von Olga Kuske sind:

Kuske, Adolf 1869
Kuske, Emilie 1874 geb. Nachtigal
laut der Einbürgerungsurkunde

also die Großeltern wären dann Kuske oder Nachtigal. Leider habe ich keine Vornamen.
Die Erna Kuske haben wir hier in Deutschland(Kreis Prignitz)gefunden 1995, leider hat man versäumt paar Unterlagen zufragen, jetzt ist es zu spät.

Meine Frage jetzt:Sind in den Rückkehrerlisten diese Familiennamen dabei, ewt. mit Enkeltochter Erna Kuske( Tochter von Adolf und Emilia)aus Gebiet Zhitomir ?

Mit freundlichen Grüßen
Julia

PS:Kann mir jemand einen vertrauensvollen Forscher aus Zhitomir empfehlen?
Der für mich die Kirchenbücher vor Ort durchguckt?

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Re: Rückwanderer Kuske bzw Nachtigal

Regina Steffensen, Freitag, 03.06.2016, 21:44 (vor 2914 Tagen) @ Julia Walter

Hallo Julia,

Sind in den Rückkehrerlisten diese Familiennamen dabei, ewt. mit Enkeltochter Erna Kuske( Tochter von Adolf und Emilia)aus Gebiet Zhitomir ?

Der Name KUSKE ist gar nicht dabei, zu NACHTIGAL/NACHTIGALL gibt es mehrere Einträge, die man aber Deiner Familie nicht zuordnen kann, da Dir die Vornamen fehlen. Mit den Orten Elisawetino oder Osowo haben die auch nichts zu tun und für die mitreisenden Kinder sind keine Namen angegeben.

Kuske, Adolf 1869 .. Kuske, Emilie 1874 geb. Nachtigal 
laut der Einbürgerungsurkunde

Hast Du für Olga KUSKE und ihren Ehemann nur die Einbürgerungsurkunde oder die ganze Einbürgerungsakte ? Im Antrag auf Einbürgerung wird zum Beispiel auch nach den Namen und Geburtsangaben der Eltern und Großeltern gefragt und welche Familienangehörigen schon vorher ausgewandert sind und wohin.

Regina

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Re: Rückwanderer Kuske bzw Nachtigal

Julia Walter @, Donnerstag, 09.06.2016, 10:31 (vor 2908 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Regina,

Die Einbürgerungsunterlagen die ich habe bestehen aus mehreren Seiten:
Abschrift der Einbürgerungsurkunde - 5 Seiten
Einbürgerungsantrag - 4 Seiten.

Eltern von Olga Kuske und Ehemann Erdmann Schmidt sind auch dabei mit Geburtsangaben, Orten.

Und Verwandschaft im Reich:
Schwester Erna Lipik wohnhaft in Rothental(Dorf) /Ostpreussen

Adolf und Emilia Kuske hatten 7 Kinder ewt. mehr, es war schwer sie alle durchzubringen, Hunger, daher wurde die jungere (angeblich von Oma) nach Deutschland mitgenommen.
Bei Adolf und Emilia Kuske steht verschleppt 1931
Bei Schmidt Reinhold und Emilia steht nur ein Fragezeichen

Da ich denn Geburtsnamen der Mutter von Erdmann Schmidt (Emilia Rauf oder Hauf) nicht entziffern kann, hab ich das Bundesarchiv angeschrieben und warte auf Antwort, hoffe natürlich mehr Unterlagen zubekommen. Wenn es stimmt mit "Hauf", dann hab ich auf schlag 6 Vorfahren die wirklich als Verwande eintragen kann.

Ich kenne mich noch nicht gut in Familienforschung aus.

Julia

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Re: Familien KUSKE & NACHTIGAL / SCHMIDT & HAUF oder RAUF

Regina Steffensen, Samstag, 11.06.2016, 20:13 (vor 2906 Tagen) @ Julia Walter

Hallo Julia,

Eltern von Olga Kuske und Ehemann Erdmann Schmidt sind auch dabei mit Geburtsangaben, Orten.

Wann und wo sind die Eltern der beiden denn geboren ? Mit den Angaben besteht vielleicht die Möglichkeit, nach ihren Geburtseinträgen zu suchen, damit Du weiter in die Vergangenheit kommst.

Da ich denn Geburtsnamen der Mutter von Erdmann Schmidt (Emilia Rauf oder Hauf) nicht entziffern kann,  ..

Du kannst mir gerne einen Scan der Seite (oder der ganzen Einbürgerungsakte für unser Archiv) zusenden, dann versuche ich es mal. Ich würde Dir dann meine E-Mailadresse mitteilen.

Wenn es stimmt mit "Hauf", dann hab ich auf schlag 6 Vorfahren die wirklich als Verwande eintragen kann.

Du meinst die Personen aus der Suchanzeige in der Rubrik "Briefkasten" der Zeitschrift "Heimkehr" ?

Regina

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Re: Schreibt bitte Eure Anfragen hier im Forum.

Andre Petschke @, Mittwoch, 02.07.2014, 22:34 (vor 3616 Tagen) @ Gerhard König

Guten Tag Herr König,

ich bin neu hier. Hallo an alle. Ich habe einige Fragen.
Mein Großvater Gustav Petschke ist ein Rückwanderer. Er wurde in Rudka Kr.Cholm / Kamien geboren. Sein Vater Karl Petschke kommt ebenfalls aus dem Kreis Cholm. Meine erste Frage (auch wenn Sie schon gestellt wurde) gibt es noch Listen über die Einwanderer- und Rückwanderer?
Zählt der Ort Cholm noch zu dem Gebiet der Wolhynier? Ich denke der Ort Cholm ist heute der polnische Ort Chelm. Sicher bin ich nicht. Es wurde in unserer Familie immer berichtet, Gustav komme aus Russland/Ukraine. In damaligen Wirren wechselte der Ort des öfteren seine Nationalität.
Mich würde stark interessieren wann er wieder zurückgewandert ist. Sicher ist vor 1920, da eine Eheurkunde aus dieser Zeit aus Ostpreußen vorhanden ist. Vielleicht noch interessant ist, dass durch Behörden des 3. Reiches versucht wurde (Ahnennachweis, da er ja staatenlos ist/war) Geburtseintragungen aus den dortigen Ämtern einzuholen. Leider ohne Erfolg, Schreiben des Amtes liegt vor. Antwort - standesamtliche Eintragungen wurden im Weltkrieg vernichtet (1. Weltkrieg).
Haben Sie vielleicht Tipps oder Anregungen, wie ich an diese Informationen bzw. weiterführende Informationen kommen kann. Archive oder Zeitschriften spezieller Vereine? Vielleicht finden Sie auch den Namen Petschke in einen ihrer Listen. Auch über einen Buchtipp über die Geschichte der Wolhynien-Deutschen würde ich mich freuen. Ich bedanke mich im voraus und hoffe auf viel positive Antworten. :-)

Freundliche Grüße

Andre

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Re: Rückwanderer aus Chelm / Cholm

Gerhard König ⌂, Donnerstag, 03.07.2014, 20:10 (vor 3615 Tagen) @ Andre Petschke

Hallo Andre, :welcome: im Wolhynien-Forum.

Mein Großvater Gustav Petschke ... wurde in Rudka Kr.Cholm / Kamien geboren. Sein Vater Karl Petschke kommt ebenfalls aus dem Kreis Cholm.

Wenn beide ev.-luth. waren müßten sie in den Kirchenbüchern von Chelm oder Lublin eingetragen und dort zu finden sein. Beide Kirchspiele gehörten nicht zu Wolhynien.

... gibt es noch Listen über die Einwanderer- und Rückwanderer?

Möglich, aber außerhalb von Wolhynien habe ich bisher nicht zu diesem Thema geforscht. Vielleicht kennt unser Forscherkollege Herr Jeske solche Listen. Er betreibt die Webseite www.cholmerland.de.

Zählt der Ort Cholm noch zu dem Gebiet der Wolhynier?

Nein.

Ich denke der Ort Cholm ist heute der polnische Ort Chelm.

Richtig.

Antwort - standesamtliche Eintragungen wurden im Weltkrieg vernichtet (1. Weltkrieg).

Laut meinem Kenntnisstand wurden in dieser Region die ersten Standesämter während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg eingerichtet. In den Jahren zuvor waren die Pastoren und Pfarrer in den jeweiligen Kirchspielen zuständig für die Ausstellung von Personenstandsurkunden.

gerhard

Re: Rückwanderer aus Chelm / Cholm

Andre Petschke @, Mittwoch, 09.07.2014, 01:00 (vor 3609 Tagen) @ Gerhard König

Danke Gerhard, es war mir eine große Hilfe. Ich werde mich mal mit dem Admin der Internetseite cholmerland kurzschließen. Vielleicht komme ich dort weiter.
Danke nochmals und Gruß

Andre

Re: Rückwanderer Biedler / Büdler

Rita Nikolaisen @, Montag, 20.12.2021, 20:45 (vor 888 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

Demnächst plane ich eine erste Veröffentlichung in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift Archiv ostdeutscher Familienforscher (AOFF)

leider funktioniert der Link nicht (mehr). Kann man diese Ausgabe noch irgendwo erwerben? Ich suche Julianna Biedler (Büdler), geb. 1858/59. Es heißt, Julianna wäre nach 1917 mit zwei ihrer Töchter von Wolhynien nach Deutschland zurückgekehrt. Eine dieser Töchter hieß Berta Augusta Biedler (geb. 1882), sie lebte mit ihrem Mann Martin Lenz später in Neukirch (Ostpreußen).

Ich würde mich über jeden Hinweis freuen.

Liebe Grüße
Rita

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Re: Rückwanderer Biedler / Büdler

Regina Steffensen, Dienstag, 21.12.2021, 15:04 (vor 887 Tagen) @ Rita Nikolaisen

Hallo Rita,

Ich suche Julianna Biedler (Büdler), geb. 1858/59.

eine Julianna BIEDLER/BÜDLER ist in den Flüchtlingslisten der Zeitschrift "Heimkehr" nicht aufgeführt.

Eine dieser Töchter hieß Berta Augusta Biedler (geb. 1882), .. mit ihrem Mann Martin Lenz ..

im Index der lutherischen Kirchenbücher ab 1900 im Mitgliederbereich der SGGEE
finden sich noch 4 Kinder für dieses Ehepaar:

Martin LENZ & Bertha BIEDLER/BUEDLER

Ewald *24.04.1907 Radomysl
[KB Radomysl, Geburten 1907, Seite 77, # 452]
noch nicht online

Elisabeth *24.02.1909 Aleksandrowka
[KB Radomysl, Geburten 1909, Seite 95, # 69]
https://uk.wikisource.org/w/index.php?title=%D0%A4%D0%B0%D0%B9%D0%BB:%D0%94%D0%90%D0%96...

Robert *09.10.1910 Aleksandrowka
[KB Radomysl, Geburten 1910, Seite 236, # 454]
https://uk.wikisource.org/w/index.php?title=%D0%A4%D0%B0%D0%B9%D0%BB:%D0%94%D0%90%D0%96...

Gustav *14.03.1913 Josefin
[KB Radomysl, Geburten 1913, Seite 26, # 149]
noch nicht online

Regina

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Re: Rückwanderer Biedler / Büdler

Rita Nikolaisen @, Mittwoch, 29.12.2021, 11:22 (vor 879 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Regina,

vielen, herzlichen Dank für die Informationen zu der Familie Lenz. In den verlinkten Taufeinträgen sind auch Paten vermerkt. Ich schaue gleich mal nach, vielleicht lässt sich so Bertas Schwester finden. Ihr Name ist uns leider gänzlich unbekannt.

Ich nehme an, Martin Lenz und seine Frau Berta Biedler sind auch nicht in den Flüchtlingslisten?

Bei ihrer Rückkehr nach Deutschland war Julianna bereits Witwe, vielleicht ist sie unter ihrem Mädchennamen Schajerer (Schajrer, Schejrer, Scheirer) gelistet?

Danke nochmal für Ihre Hilfe.

Liebe Grüße
Rita

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Lydia BIEDLER - Schwester von Berta BIEDLER ?

Regina Steffensen, Mittwoch, 29.12.2021, 18:40 (vor 879 Tagen) @ Rita Nikolaisen

Hallo Rita,

Bei ihrer Rückkehr nach Deutschland war Julianna bereits Witwe, vielleicht ist sie unter ihrem Mädchennamen Schajerer (Schajrer, Schejrer, Scheirer) gelistet?

Nein, auch nicht.

.. Bertas Schwester finden. Ihr Name ist uns leider gänzlich unbekannt.

Normalerweise ist es unmöglich, jemanden zu finden, dessen Namen man nicht kennt, aber in diesem Fall haben wir eine kleine Chance.

Am 28.01.1914 ist in Radomysl eine Ida POLAI geboren, die Eltern heißen Samuel POLAI und Lydia BIEDLER!! Diese Lydia geborene BIEDLER könnte Bertas Schwester sein, denn Namen, Zeit und Ort passen. Leider ist dieser Geburtseintrag nicht online.
[KB Radomysl, Geburten 1914, Seite 89, # 123]

Regina

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Ida BIEDLER - Taufpaten

Rita Nikolaisen @, Donnerstag, 30.12.2021, 19:28 (vor 878 Tagen) @ Regina Steffensen

Liebe Regina,

Am 28.01.1914 ist in Radomysl eine Ida POLAI geboren, die Eltern heißen Samuel POLAI und Lydia BIEDLER!!
[KB Radomysl, Geburten 1914, Seite 89, # 123]

danke vielmals für diesen Hinweis! Darf ich Sie nach Ida Polais Taufpaten fragen? Ich habe die leise Hoffnung, Bertha Biedler oder deren Ehemann Martin Lenz darunter zu finden.

Die Taufeinträge von Elisabeth und Robert Lenz, den Kindern Bertha Biedlers, habe ich mir bereits durchgeschaut, leider war da keine Lydia unter den Taufpaten. Vielleicht haben wir bei Gustav Lenz mehr Glück?

Martin LENZ & Bertha BIEDLER/BUEDLER
Gustav *14.03.1913 Josefin
[KB Radomysl, Geburten 1913, Seite 26, # 149]
noch nicht online

Vielen Dank nochmal für Ihre Hilfe!

Liebe Grüße
Rita

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Ida POLAI und Gustav LENZ - Taufpaten

Regina Steffensen, Freitag, 31.12.2021, 14:46 (vor 877 Tagen) @ Rita Nikolaisen

Hallo Rita,

Darf ich Sie nach Ida Polais Taufpaten fragen?

die Taufpaten von Ida POLAI heißen Eduard JAECK und Alwine BUCHLER geborene FITZ ..

Vielleicht haben wir bei Gustav Lenz mehr Glück?

.. und die von Gustav LENZ sind Friedrich SCHIELKE und Rosalie RADIES.

Regina

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Ida POLAI und Gustav LENZ - Taufpaten

Rita Nikolaisen @, Freitag, 31.12.2021, 21:35 (vor 877 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Regina,

die Taufpaten von Ida POLAI heißen Eduard JAECK und Alwine BUCHLER geborene FITZ ..

.. und die von Gustav LENZ sind Friedrich SCHIELKE und Rosalie RADIES.

herzlichen Dank für diese Information und Ihre Hilfe!

Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Rita

Lydia BIEDLER - Schwester von Berta BIEDLER

Rita Nikolaisen @, Freitag, 31.12.2021, 00:05 (vor 877 Tagen) @ Regina Steffensen

Liebe Regina,

Diese Lydia geborene BIEDLER könnte Bertas Schwester sein, denn Namen, Zeit und Ort passen.

Sie haben mit Ihrer Vermutung Recht :-) Das beweisen Lydias Heirats- und Geburtseinträge, in denen ein bzw. beide Elternteile Lydias notiert sind.

Lydia Biedler (geb. am 1.11.1891) und Samuel Polai haben am 20.4.1913 in Radomysl geheiratet.

Leider verliert sich die Spur der Familie Polai / Biedler nach der Geburt von Tochter Ida. Vielleicht hat hier jemand Informationen zu dieser Familie, ich freue mich über jeden Hinweis.

Viele Grüße
Rita

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Familien BIEDLER und LENZ, Kirchspiel Radomysl

Regina Steffensen, Mittwoch, 29.12.2021, 20:07 (vor 879 Tagen) @ Rita Nikolaisen

Hallo Rita,

nach den Familien BIEDLER und LENZ wurde hier im Forum schon einmal gesucht:

https://forum.wolhynien.de/index.php?id=33755

Bitte den gesamten Thread durchlesen, er enthält jede Menge Informationen und Verwandtschaft!!

Regina

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Berta Augusta BIEDLER *1882 Modlin Stary

Regina Steffensen, Mittwoch, 29.12.2021, 21:22 (vor 879 Tagen) @ Rita Nikolaisen

Geburtseintrag Berta Augusta BIEDLER
*1882 in Modlin Stary

Eltern: Jan (=Johann) BIEDLER & Julianna SCHAJERER
https://metryki.genealodzy.pl/metryka.php?ar=2&zs=0517d&sy=3565&kt=2&pl...
[KB Nowy Dwor Mazowiecki evang., Geburten 1882, # 44]

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Berta Augusta BIEDLER *1882 Modlin Stary

Rita Nikolaisen @, Donnerstag, 30.12.2021, 19:57 (vor 878 Tagen) @ Regina Steffensen

Liebe Regina,

Geburtseintrag Berta Augusta BIEDLER
*1882 in Modlin Stary

Eltern: Jan (=Johann) BIEDLER & Julianna SCHAJERER
https://metryki.genealodzy.pl/metryka.php?ar=2&zs=0517d&sy=3565&kt=2&pl...
[KB Nowy Dwor Mazowiecki evang., Geburten 1882, # 44]

herzlichen Dank für den Geburtseintrag sowie für den Link zu den Familien Biedler und Lenz.

Berta Augusta Biedler lebte zunächst in Neukirch/Ostpreußen, später in Kampen/Schleswig-Holstein. Gibt es eventuell Unterlagen - online oder in einem Archiv - zu deutschen Rückwanderern oder Einwanderern allgemein, die sich in Neukirch oder in Schleswig-Holstein niederließen?

Viele Grüße
Rita

Re: Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer

Mauricio Nörenberg @, Donnerstag, 14.04.2022, 16:46 (vor 773 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard, Regina

Können Sie bitte auch nach dem Nörenberg-Nachnamen suchen? Ich habe immer noch den Verdacht, dass meine Vorfahren vor 1909 versuchten, sich in Deutschland niederzulassen, bis sie schließlich nach Brasilien gingen.
Gibt es eine Möglichkeit, wie ich heute auf diese Datenbank zugreifen kann?
Vielen Dank

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Rückwanderer FN NÖRENBERG

Regina Steffensen, Donnerstag, 14.04.2022, 22:21 (vor 773 Tagen) @ Mauricio Nörenberg

Hallo Mauricio,

Gibt es eine Möglichkeit, wie ich heute auf diese Datenbank zugreifen kann?

diese Datenbank/Datei ist nicht öffentlich zugänglich, sondern gibt es nur auf unseren Computern.

Können Sie bitte auch nach dem Nörenberg-Nachnamen suchen?

Zu NÖRENBERG gibt es folgende Einträge:

Nr. 1158
NÖRENBERG, Wilhelm mit Ehefrau Ottilie aus Sophiowka nach Schäferei Nausseden, Post Motzkischken, Ostpreußen
[Ausgabe vom 01.02.1917 / Jahrgang 1916/17(1) / Heft Nr. 21 / Seite 339]

Nr. 1453
NÖRENBERG, Emanuel mit Ehefrau Karoline und 7 Kindern aus Elisabetpol nach Bescharwen, Post Popelken, Ostpreußen
[15.04.1917 / 1917(2) / 2 / 36]

Nr. 1489
NÖRENBERG, Christoph mit Ehefrau Eva aus Wladislawow nach Therunen, Post Rudekken, Ostpreußen
[15.04.1917 / 1917(2) / 2 / 36]

Nr. 1490
NÖRENBERG, Michael mit Ehefrau Lydia und 1 Kind aus Wladislawow nach Therunen, Post Rudekken, Ostpreußen
[15.04.1917 / 1917(2) / 2 / 36]

Nr. 1941
NÖRENBERG, Wilhelm mit Ehefrau Bertha und 7 Kindern aus Nadeschdopol nach Berszienen, Post Kaukern, Ostpreußen
[01.10.1917 / 1917(2) / 13 / 199]

Nr. 1983
NÖRENBERG, Martin mit Ehefrau Justine und 3 Kindern aus Janowitz nach Jucknaten, Post Pillkallen, Ostpreußen
[01.10.1917 / 1917(2) / 13 / 199]

Regina

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Rückwanderer FN NÖRENBERG

Mauricio Nörenberg @, Freitag, 15.04.2022, 13:28 (vor 772 Tagen) @ Regina Steffensen

Hallo Regina!

Vielen Dank für diese Informationen. Ist das also ein Index? Wo kann ich weitere Informationen zu diesen Registern finden? Gibt es ein bestimmtes Archiv, in dem ich nach den vollständigen Informationen suchen sollte?

Mauricio

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Zeitschrift "Heimkehr"

Gerhard König ⌂, Freitag, 15.04.2022, 14:07 (vor 772 Tagen) @ Mauricio Nörenberg

Hallo Mauricio,

Ist das also ein Index?

Wenn du es so sehen willst, sind die abgeschriebenen Namen und Informationen ein Index.

Wo kann ich weitere Informationen zu diesen Registern finden?

In der Zeitschrift "Heimkehr", erschienen in den Jahren 1916 bis 1923 und in der nachfolgenden Zeitschrift "Deutsches Leben in Russland" erschienen in den Jahren 1923 bis 1939.

Gibt es ein bestimmtes Archiv, in dem ich nach den vollständigen Informationen suchen sollte?

Die abgeschriebenen Daten sind bereits vollständig, wie damals abgedruckt. Ob der Schriftverkehr der Redaktionen und der beteiligten Vereine erhalten geblieben ist, kann ich nicht sagen. Laut meiner Kenntnis war die Zeit zum Archivieren bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges zu kurz.

Gruß, Gerhard.

Re: Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer_Emilie Buss

Ann-Christin Nötzel @, Lübeck, Samstag, 17.12.2022, 23:38 (vor 525 Tagen) @ Gerhard König

Guten Abend Gerhard, guten Abend ins Forum,

ich würde gerne das Angebot in Anspruch nehmen und eine direkte Anfrage stellen.

Es geht um meine Urgroßmutter Emilie Buss. Sie wurde am 12. September 1896 in Cesaryn/Zäsarin geboren. Ihre Eltern waren Karl/Carl Buss (geboren 1836 in Borowiec, Lublin, Polen) und Karoline Wagner (geboren 1857 in Lowicz, Polen), die am 31. Januar 1895 in Rozyszcze , Luzk geheiratet haben.
Dies und anderes konnte ich vor ziemlich genau 5 Jahren durch Erkenntnisse aus diesem Forum (Thread: https://forum.wolhynien.de/index.php?mode=thread&id=29283) und eigenen Recherchen in Erfahrung bringen.

Emilie Buss starb im Jahre 1967 in Woggersin, Mecklenburg-Vorpommern.

Von meiner Großmutter, die 1920 in Woggersin geboren wurde, weiß ich, dass Emilie Buss 1915/16 ihre Heimat in Wolhynien verlassen hat. Über die Situation 1915 in Wolhynien weiß ich Bescheid, wüsste nun aber gerne konkreter, auf welchem Wege meine Urgroßmutter nach Mecklenburg gelangt ist. Bei meinen Recherchen bin ich ebenso auf den Fürsorgeverein gestoßen und wüsste nun gerne, ob sie darüber ins Deutsche Reich gelangt ist. Vielleicht habe ich ja Glück und sie ist auf Listen zu finden.

Zudem lebte ein Buder von Emilie Buss namens Jacob Buss (geb. 1903, Geburtsort unbekannt) ebenfalls in Norddeutschland (Bad Oldesloe zwischen Hamburg und Lübeck). Ob sie gemeinsam (vielleicht auch noch mit anderen Familienmitgliedern) Richtung Deutschland migriert sind, ist mir allerdings nicht bekannt und wäre reine Spekulation.

Für deine Hilfe zu Emilie Buss wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße
Ann-Christin

Geschwister Emilie Buss und Jacob Buss

Ansgar Mantey, Sonntag, 18.12.2022, 08:59 (vor 525 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Hallo Ann-Christin

Zudem lebte ein Buder von Emilie Buss namens Jacob Buss (geb. 1903, Geburtsort unbekannt)

Nach dem Tod von Karls Ehefrau Karoline Wagner - Emilies Mutter - heiratete
Buss Carl65 am 05 Feb 1902 in Lutzk Klatt Anna Rosalie 23
AGAD Sygn. 205 / 1902 95 17
Carl was widower of Caroline Wagner Jacob Buss (father) August Klatt & Christine Radke
http://agadd2.home.net.pl/metrykalia/439/sygn.%20205/pages/PL_1_439_205_0095.htm

Sie hatten lt Aufzeichnugen in der Datenbank der SGGEE 4 Kinder:
Albert * 1902
Emanuel * 1905
August * 1908

Buss Jacob * 24 Jul 1903 in Cezaryn Lutzk
Eltern Buss Carl und Rosalie Klatt
http://agadd2.home.net.pl/metrykalia/439/sygn.%20204/pages/1_439_0_0_204_0110.htm

Zu Jacob Buss gibt es im Bundesarchiv eine Akte:
https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/12baa329-9093-4ca6-9afa-2a61f94ad393/

MfG

Ansgar

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Geschwister Emilie Buss und Jacob Buss

Ann-Christin Nötzel @, Mittwoch, 21.12.2022, 21:40 (vor 522 Tagen) @ Ansgar Mantey

Vielen Dank, Ansgar. Zwei der vier Namen der Söhne waren mir noch nicht bekannt. Weißt du, wo sie geboren wurden?

Grüße
Ann-Christin

Geschwister Emilie Buss und Jacob Buss

Ansgar Mantey, Donnerstag, 22.12.2022, 12:04 (vor 521 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Hallo Ann-Christin

Albert Buss * 23.6.1902 in Cezaryn
Emanuel * 1.5.1905 in Adamowka
August * 28.5.1908 in Mychlin

Leider kann dich dir die Kirchenbuchauszuüge nicht verlinken, da die Datenbank der SGGEE nicht erreichbar ist :-(

MfG Ansgar

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Aus der Heimkehr: Emilie Buss

Gerhard König ⌂, Sonntag, 18.12.2022, 09:25 (vor 525 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Hallo Ann-Christin,

in der Rubrik "Briefkasten" wurde folgende Zuschrift abgedruckt:

Buß, Jakob bei Rittergutsbesitzer C. Bobs, Elmenhorst, Post Klütz, Mecklenburg-Schwerin, bittet um die Adresse der Schwester Emilie, früher in Adornof, Kol. Ludwikof, Post Zamstof, Krs. Lutzk, bei Albertine Keldt.

(Quelle: Zeitschrift "Heimkehr" Jahrgang 1916, Nr. 18/19, S. 300)

Die Ortsnamen sind teilweise total verschrieben. Es könnten Adamow und die Kolonie Ludwikow gemeint sein.

Gruß, Gerhard

Aus der Heimkehr: Emilie Buss

Ann-Christin Nötzel @, Mittwoch, 21.12.2022, 21:08 (vor 522 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

vielen Dank, dass du dies für mich nachgeschaut hast.

Es ist immer wieder bemerkenswert für mich, solche Ergebnisse zu erhalten.

Meine Großmutter (also die Tochter von Emilie Buss) hieß mit Zweitnamen Albertine. Nachdem ich den von dir kopierten Text las, ergibt diese Namenswahl durchaus Sinn. Albertine Keldt muss irgendeine Bedeutung gehabt haben. Ich habe mal nach dem Namen recherchiert, finde aber eher den Namen Heldt in den Suchergebnissen. Vielleicht war das ein weiterer Fall von Falschschreibung?!


Auch ist der Eintrag in der "Heimkehr" theoretisch geeignet, meine Nebenfrage zu beantworten, ob die Geschwister Emilie und Jakob gemeinsam ins Deutsche Reich gelangt sind. Wenn Jakob seine Schwester gesucht hat, scheint es eher nicht der Fall gewesen zu sein. Aber sie könnten sich ja auch verloren haben oder getrennt worden sein. Immerhin war Jakob erst 12 oder 13 Jahre alt zu dem Zeitpunkt (ggf. spielte das Alter damals aber auch keine Rolle...).
Welche Szenario hältst du für Wahrscheinlich aufgrund deines Wissens und deiner Forschungserfahrungen?

Erneut vielen Dank und einen schönen Abend!

Ann-Christin

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Aus der Heimkehr: Emilie Buss

Gerhard König ⌂, Donnerstag, 22.12.2022, 10:15 (vor 521 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Hallo Ann-Christin,

von "Szenarien" halte ich in der Familienforschung sehr wenig. Ich bevorzuge Primärquellen, wie z.B. Dokumente aus den Personenstandsregistern.

In der Anzeige ist eine Adresse in Elmenhorst genannt. Bring das zuständige Meldeamt in Erfahrung und erkundige dich nach einem Auszug aus dem Melderegister. Möglicherweise wurde dieser Jakob BUSS dort erfasst und du kannst vergleichen, ob diese Person wirklich zu deiner Familie gehört.

Gruß, Gerhard

Re: Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer_Emilie Buss

Renate Schultz, Dienstag, 20.12.2022, 18:03 (vor 523 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Hallo Ann-Christin,

das könnte mich sehr interessieren. Aber leider stehen uns die Personen nicht für eine Befragung zur Verfügung.
Deine Urgroßmutter Emilie Buss und meine Urgroßmutter waren Verwandte, Cousinen.
Karl Buss war der Bruder von Gottfried, dem Vater meiner Urgroßmutter Katharina.
Die war mit ihrer Familie aus dem Lubliner Gebiet in den Raum Danzig abgewandert und von dort sicherlich gemäß Versailler Vertrag nach 1919 verzogen. Ihr Verbleib ist mir unbekannt.
Das kriegen wir beide nicht aufgelöst.

Dass Emilie Buss in Woggersin, Mecklenburg landete, ist für mich bemerkenswert.
Das Dorf ist mir bekannt, ich kann sprichwörtlich fast dahin spucken.
Heute ist die Kirchgemeinde Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wulkenzin-Breesen zuständig.

Renate

Re: Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer_Emilie Buss

Ann-Christin Nötzel @, Mittwoch, 21.12.2022, 21:46 (vor 522 Tagen) @ Renate Schultz

Hallo Renate,

das heißt, Gottfried Buss ist mit seiner Familie im Raum Lublin geblieben und ist nicht weiter Richtung Osten, z.B. Luzk o.ä. gewandert?

Interessant, wie unterschiedlich das Migrationsverhalten alleine schon innerhalb von Familien gewesen zu sein scheint...


Viele Grüße
Ann-Christin

Gottfried, Karl und Emilie Buss

Renate Schultz, Donnerstag, 22.12.2022, 11:00 (vor 521 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Gottfried Buss

ist mit seinen Eltern Jakob (1801 - 1867) und Marie Schiewe (1810 - 1856) in das Lubliner Gebiet gezogen, wo er zweimal heiratete und 12 Kinder bekam.
Er ist 1904 in dem Dörfchen verstorben, in dem meine Urgroßmutter und meine Großmutter geboren wurden. Vielleicht wohnte er dort bei seiner Tochter, meiner Urgroßmutter.
Diese zog mit ihrem Ehemann um 1910 nach Westpreußen, wo meine Großmutter heiratete.
Er und seine Familie waren äußerst „wandererfreudig“ und sind in mehreren Dörfern des Lubliner Landes nachzuweisen. Nach Wolhynien ging nach meinem jetzigen Erkenntnisstand nur sein Bruder Karl.

Renate

Buss Familienmitglieder in Woggersin/Mecklenburg?

Renate Schultz, Montag, 02.01.2023, 16:50 (vor 510 Tagen) @ Renate Schultz

Hallo Ann-Christin,

ich hatte Dir vor einigen Tagen (das Forum war geschlossen, aber die Benachrichtigung per E-Mail müsste funktioniert haben) eine Mail geschickt.
Darin hatte ich Dir mitgeteilt, dass ich das
„Adreßbuch für die Vorderstadt Neubrandenburg, das Amt Stargard mit den Städten Friedland, Stargard“ von 1927 durchgesehen habe und auf der Seite 514 Woggersin gefunden habe.
Unter den aufgeführte Einwohnern fand ich keinen Namen Buss.

Mir hat der Verbleib von den Buss-Familienangehörigen keine Ruhe gelassen.
In den Ancestry-Stammbäumen findet man sowohl Car Buss als auch Caroline.
Carl ist zweifelsfrei 1911 in Wolhynien verstorben, das ist durch Quellen belegt.
Der Autor, der diese beiden beiden Personen eingestellt hat, hat weder den Tod von Carl noch von Caroline mit Quellen angegeben.
So was mag ich gar nicht. Zu Caroline schreibt er, dass sie am 04.02.1945 in „Wilkau East Prussia“ gestorben sei. Man darf nicht alles glauben, was man in solchen Stammbäumen findet.
Ich will das aber nicht ausschließen, ihre Cousine, meine Urgroßmutter lebte um 1915 nachgewiesen in Westpreußen. Leider kann ich ihren Lebensweg und den ihres Ehemannes ab 1920 nicht mehr verfolgen.
Diese verdammten Kriege!

Ein gutes Jahr 2023 wünscht Dir und allen anderen, die hier mitlesen
Renate

Karoline BUSS +1945

Ansgar Mantey, Montag, 02.01.2023, 19:31 (vor 510 Tagen) @ Renate Schultz
bearbeitet von Ansgar Mantey, Montag, 02.01.2023, 19:49

Hallo Renate

zu

Zu Caroline schreibt er, dass sie am 04.02.1945 in „Wilkau East Prussia“ gestorben sei.

Es ist immer spannend wo überall eigene Daten auftauchen....

Die am 4.2.1945 verstorbene Karoline Busse ist 1872 im Raum Lublin geboren und ist die Tochter von Karl Buss und Anna Rosalie Henkel
Das Sterbedatum stammt von ihren Kindern.
Eine Sterbeurkunde gibt es nicht.

MfG

Ansgar

Karoline BUSS (1872 - 1945), Katharina Buss (1872 - ?)

Renate Schultz, Dienstag, 03.01.2023, 16:17 (vor 509 Tagen) @ Ansgar Mantey

Hallo Ansgar,

Die am 4.2.1945 verstorbene Karoline Busse ist 1872 im Raum Lublin geboren und ist die Tochter von Karl Buss und Anna Rosalie Henkel

Ja, das ist bekannt.

Sie wurde im Juni 1872 in Lipniak, Gemeinde Rudno, Kreis Lubartow/Lublin geboren,
ihre Cousine Katharina im Januar 1872 in Male Czerwonka, Gemeinde Firlej, Krs. Lubartow.
Beide Geburten sind in der Lublindatenbank der SGGEE aufgeführt und ich habe die Geburtseinträge dementsprechend bei familysearch gefunden.
Für Karoline findet sich in Wolhynien noch eine Konfirmation und sicher lebte sie noch 1915 dort. 1915 ist ihr Ehemann Gulde dort verstorben.

Ja das ist spannend, wohin sie ihre Lebenswege führten.

Renate

Buss Familienmitglieder in Woggersin/Mecklenburg?

Ann-Christin Nötzel @, Donnerstag, 12.01.2023, 23:40 (vor 499 Tagen) @ Renate Schultz

Liebe Renate,

gut, dass du hier nochmal schreibst; ich wusste nämlich nicht, wie ich dir auf die Mail antworten kann, da der Absender dieses Forum ist und da stand "nicht antworten".

Was den Namen Buss in Woggersin angeht, so gibt es eine Auflösung:

Emilie Buss heiratete im April 1922 Friedrich Heinrich Carl Johann Streuling. Der Auszug aus dem Trauregister liegt mir im Original vor (das genaue Datum kann ich nicht entziffern... 13, 18 oder 19 könnte da stehen, aber das ist vielleicht auch nicht so relevant in diesem Kontext).

Ich habe gerade mal selbst reingeschaut und auf S. 514 ist "Streuling, Friedrich, Tagelöhner" zu finden (leider kann ich den Link hier nicht posten, weil er zu lang ist und ich dann eine Fehlermeldung bekomme).

Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Hinweis auf diese Quelle!!!


Dir und allen anderen Mitlesenden ebenfalls ein schönes 2023!


Gruß
Ann-Christin

Buss Familienmitglieder in Woggersin/Mecklenburg

Renate Schultz, Freitag, 13.01.2023, 16:54 (vor 499 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Ann-Christin,

ich freue mich, dass Du Dich hier im Forum noch einmal bezüglich Emilie Buss gemeldet hast.
Ich war schon ganz traurig, dass ich keine Reaktion auf die E-Mail erhielt, da ist wohl was technisch falsch gelaufen. Mehr noch war ich betrübt, dass auch hier im Forum keine Reaktion auf meinen Post vom 02.01. erfolgte. Aber nun ist ja alles gut.
Ich denke, dass Ansgar Mantey das auch mit großem Interesse liest.
Ich bin total überrascht, dass ein Mitglied der Buss-Familie seinerzeit in Mecklenburg gelandet ist.

Ich habe im Dezember nach ganz mühsamem Suchen in dem Adressbuch Woggersin auf Seite 514 gefunden und mir einen Scan gemacht. Damit können mir die Einwohner nicht mehr „entwischen“.

Bei Ancestry findet man ganz viele Streulings. Die sind alle aus der Umgebung von Woggersin:
Mölln, Kastorf, Stavenhagen und Wolde, Klein Helle, Neddemin, Briggow ... .
Leider kann ich die passende Emilie dazu nicht finden. Es ist davon auszugehen, dass sie 1927 noch mit dem Streuling in Woggersin lebte, wenn sie ihn 1922 geheiratet hat.

Darf ich fragen in welchem Ort die Trauung registriert ist (Standesamt oder Kirche)?
Ich denke aber, für 1922, finde ich online nichts.

Viele Grüße
Renate

Buss Familienmitglieder in Woggersin/Mecklenburg

Ann-Christin Nötzel @, Lübeck, Freitag, 13.01.2023, 20:34 (vor 499 Tagen) @ Renate Schultz

Liebe Renate,

der Auszug aus dem Trauregister trägt den "Siegel der Kirchen Breesen und Pinnow", Breesen ist auch als Ort vor dem Datum angegeben.

In Woggersin wurde am 11.2.1920 meine Großmutter, Lotte Albertine Anna Buss geboren (unehelich) und Emilie und Friedrich hatten dann noch sechs gemeinsame Kinder (von denen allerdings eines im Alter von sieben Jahren verstarb) und lebten bis an ihr Lebensende in Woggersin.

Friedrich Streuling: 10.10.1898 - 2.9.1960
Emilie Streuling, geb. Buss: 12.9.1896 - 24.1.1967

(Quelle: Privatfoto vom Grab)

Über die Nachfahren von Emilie und Friedrich hätte ich auch Informationen, aber die sind in einem Wolhynien-Forum wahrscheinlich etwas falsch angesiedelt, oder?

Zu Emilie Buss habe ich einige Fotos (Aufnahmen ab Mitte/Ende der 1930er Jahre), gemeinsam mit ihrem Mann, ihren Kindern oder auch ihrem Bruder Jakob Buss, der hier im Thread auch schon Thema war, aber auch eines von Emilie Buss mit zwei ihrer Schwestern, welches sicherlich noch in Wolhynien aufgenommen wurde. Leider gibt es keine Hinweise auf das Fotostudio, weil die Rückseite abgerissen wurde. Vom Alter her erscheinen sie nicht soo weit auseinander, weshalb es sich um Karoline Buss (geb. 1972 in Lipniak, Tochter von Karl Buss und Anna Rosalie Henkel) und Katharina Buss (geb. 1895 in Cesaryn, Tochter von Karl Buss und Karoline Wagner) handeln KÖNNTE. Von den sechs anderen mir bekannten Schwestern (alle aus Karl Buss Ehe mit Anna Rosalie Henkel) erscheinen mir drei zu alt und die drei anderen waren ja schon im Kindesalter verstorben.

Viele Grüße
Ann-Christin

Buss Familienmitglieder in Woggersin/Mecklenburg

Renate Schultz, Samstag, 14.01.2023, 10:24 (vor 498 Tagen) @ Ann-Christin Nötzel

Liebe Ann-Christin,

danke für Deine ausführlichen Informationen.
Du hast mir eine große, große Freude gemacht,:-) unabhängig davon dass ich in meinem Ahnenblattprogramm Daten zur Familie Buss ergänzen kann.

Die Kirchen Breesen und Pinnow sind mir ein Begriff und auch die Kirche Woggersin mit Friedhof.
In der Breesener Kirche war ich 2015 anlässlich einer Beisetzung aus dem Freundeskreis, weil damals die Pinnower Kirche restauriert wurde.
Auch über den Woggersiner Friedhof bin ich schon mehrfach gelaufen, weil da die Großeltern eines Freundes lagen, aber die Gräber sind längst aufgegeben, weil die 30-jährige Laufzeit vorüber war.
Die Mutter des besagten Freundes wurde 1935 in Woggersin geboren. Ich hatte sie im Dezember nach dem Namen Buss gefragt ohne ernsthaft zu glauben, dass ihr der Name etwas sagte, so war es auch.
Den Scan aus dem Adressbuch von 1927 hatte ich ihr zukommen lassen.
Als wir ihr jetzt den Namen Streuling nannten, war ihr dieser Name bekannt.
Die Welt ist klein, von Lublin nach Wolhynien und dann nach Mecklenburg!

"Über die Nachfahren von Emilie und Friedrich hätte ich auch Informationen ... ."
Danke, aber das verfolge ich nicht mehr weiter.
Die 1872 in Lipniak geborene Karoline Buss, Tochter von Karl, ist ja mit den Eltern nach Wolhynien gegangen und wurde da nachweislich konfirmiert und verblieb sicher auch länger dort.

Der Verbleib meiner 1872 geborene Karoline Buss, Cousine Deiner Karoline, liegt für mich im Dunklen und wird es auch bleiben. Sie ist Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrer Familie nach Westpreußen gegangen, wo ihre Tochter, meine Großmutter, heiratete.
Der Verbleib von ihr, ihrem Ehemann und der Schwiegermutter meiner Großmutter nach 1920 (der Wohnort kam nach 1920 an Polen) wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben, denn auch der letztmalige Wohnort von ihrer Tochter und deren Ehemann (Hinterpommern) kam nach dem II. Weltkrieg zu Polen. Da wurden wohl viele Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen durch die Kriegsereignisse vernichtet.
Und, das wirst Du auch wissen, wurde über diese Themen in der DDR kaum bzw. nicht gesprochen.

Viele Grüße
Renate

Re: FN GNOSS

Gerrit Hellfaier @, Donnerstag, 21.07.2016, 10:32 (vor 2866 Tagen) @ Ansgar Mantey

Hallo,

ich bin auf der Suche nach Einwanderungs- und Rückkehrerdaten (und natürlich auch immer nach weiteren Informationen der folgenden Familien/-mitgliedern):


Gnoss, Wilhelm
(*26.01.1812 Müggen/Ostpr., +16.05.1879 Heimthal)
Gnoss, Robert (*24.02.1859 Albrechtsdorf/Ostpr., +1940-1946 Vahlhausen/NRW)
Gnoss, Albert (*07.03.1897 Alt Wiktrorowka?, 19.04.1957 Vahlhausen/NRW)

Einwanderung von Ostpreußen kommend nach Heimthal zwischen 1867 und 1877. Auswanderung in das Deutsche Reich vor dem 1. Weltkrieg (Albert und seine Cousins dienten im deutschen Heer während des 1. Weltkrieges).

Im Zuge der Auswanderung zog ein Teil der Familie - möglicherweise durch das Reich - in die USA. Hierbei handelt es sich um

Steinbach, Gustav Rudolph (1858-1943) und Maria Louise Gnoss (1863-1949) nebst Kindern.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auf diesem Wege die Gründe bzw. weitere konkrete Informationen zu den Familien ergeben.

Mit freundlichen Grüßen

G. Hellfaier

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Re: FN GNOSS

Irene König ⌂, Donnerstag, 21.07.2016, 20:41 (vor 2866 Tagen) @ Gerrit Hellfaier

Hallo Gerrit,

aus dem Kreis Preussisch Eylau sind etliche Familien in das Gebiet bei Shitomir immigriert, begonnen hat das in den frühen 1860er Jahren. So beschreibt das jedenfalls der Kanadier Dave Obee. Wann genau deine Familie GNOSS sich dieser Wanderbewegung anschloß, läßt sich so pauschal nicht feststellen.

Was die Einwanderung nach Wolhynien betrifft, müßtest du speziell nach dieser Familie im Archiv Shitomir suchen (lassen), etwa in Revisionslisten (Volkszählung) oder in evtl. vorhandenen Pachtverträgen. So ließe sich der Zeitraum eingrenzen.

Dann könntest du noch im Geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem nach evtl. vorhandenen Rückkehrerakten suchen, oder eben im zuständigen Regionalarchiv in Deutschland, wo sie wohnten. Infos dazu findest du in unserem Leitfaden unter Punkt 1.1.3.

Auf die Namenslisten der "Heimkehr" habe ich keinen Zugriff, da kann vielleicht jemand anders schauen.

Einzig die Familie STEINBACH läßt sich recht gut verfolgen, und zwar anhand der Geburten der Kinder, die im Census von 1900 angegeben werden. Albert wurde 1885 noch in Ostpreussen geboren, Emma 1887 und Otto 1889 in Wolhynien. Die kleine Olga wurde 1891 während der Schiffspassage von Hamburg nach New York geboren.
Die Familie reiste mit dem Schiff "Normannia" von Hamburg über Southampton und kam am 4. Mai 1891 in New York an. Als letzten Wohnort haben sie Shitomir angegeben.

New Yorker Passagierlisten
https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:939V-5B9Z-4M?i=550&wc=MX6L-YM9%3A165935601%...

U.S.A. Census 1900
https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:S3HY-DTXW-16J?i=8&wc=9B72-PBW%3A1030921601%...

Hast du Kontakt zu Linda Windmoeller aus Wisconsin, die offensichtlich ein Nachkomme der Familie Steinbach ist? Hier ein Posting auf der SGGEE-Mailingliste: https://www.sggee.org/pipermail/ger-poland-volhynia/2009-May/021930.html

Gruß, Irene

Re: FN GNOSS

Gerrit Hellfaier @, Freitag, 22.07.2016, 11:40 (vor 2865 Tagen) @ Irene König

Hallo Irene,

vielen herzlichen Dank für diese vielen Informationen und die Unterstützung!

Mit Linda bin ich seit vergangenem Jahr in Kontakt - sie war außer sich vor Freude ein Familienmitglied (sie ist die 3. Cousine 2. Grades ;-) ) gefunden zu haben und auch noch jemanden, der sich mit den Gnoss' aus Vahlhausen / NRW auskennt. Wir sind seit dem regelmäßig in Kontakt.

Das Rückkehrdatum schränkt sich langsam ein, wenn man davon ausgeht, dass zumindest die engere Familie gemeinsam wandert.

Ich werde mich an das Geheime Staatsarchiv wenden, wenn ich die zahllosen Hilfen gelesen habe.

Viele Grüße aus Berlin

Gerrit

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Re: FN GNOSS

Gerhard König ⌂, Freitag, 22.07.2016, 13:44 (vor 2865 Tagen) @ Gerrit Hellfaier

Hallo Gerrit,

in den Flüchtlingslisten, die damals in der "Heimkehr" 1916-1919 abgedruckt wurden, sind die Namen GNOSS und STEINBACH nicht zu finden.

gerhard

Re: FN GNOSS

Gerrit Hellfaier @, Freitag, 22.07.2016, 14:12 (vor 2865 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

anhand von Geburts- und Heiratsdaten kann ich den Zeitraum auf 1891 bis 1897 eingrenzen.

Danke für Deine Suche.

Gerrit

FN EBELT

Steve Colditz @, Dienstag, 28.09.2021, 17:03 (vor 971 Tagen) @ Gerhard König

Ich grüße dich Gehardt,
könntest du für mich in der Heimkehr-Liste nach dem Namen Ebelt schauen? Meine Urgroßmutter Lydia wurde Abril 1920 in Miswalde Mohrungen Ostpreußen geboren, ihre Mutter die mir bislang namentlich nicht bekannt ist, müsste also August 1919 schon dort gewesen sein. Die DNA Ergebnisse meiner Großmutter, Lydia Tochter, deuten ganz massiv auf Vorfahren aus Wolhynien hin. In Wolhynien gab es einen Andreas Ebelt (DNA Matches mit Nachfahren 2 seiner Töchter)der mit meiner unbekannten Ebelt Ururgroßmutter verwandt gewesen sein muß. Er ist allerdings nach Kanada gegangen.

Vielen Dank

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FN EBELT

Gerhard König ⌂, Mittwoch, 22.12.2021, 18:12 (vor 886 Tagen) @ Steve Colditz

Hallo Steve,

in den Flüchtlingslisten, die damals in der "Heimkehr" 1916-1919 abgedruckt wurden, ist der Name EBELT nicht zu finden.

Laut den Geburtenbüchern von Shitomir von 1907 und 1910 lebte eine Familie Andreas EBELT und Mathilde MEIER in Fassowaja Rudnja.

Gruß, Gerhard

FN EBELT

Steve Colditz @, Mittwoch, 22.12.2021, 21:26 (vor 886 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gehardt, Ja dieser Andreas gehört zu meiner Familie, ich weiß nur nicht genau wie. Mit Nachfahren 2 seiner Töchter (Selma und Nathalie) habe ich DNA Matches. Diese Familie Ebelt ist nach Kanada gegangen. Der Vater von Andreas Ebelt war ein Carl Ebelt. Andreas wurde am 21 Nov 1876 in Polen (Posen?) geboren, wo genau ist noch unbekannt. Meine namentlich noch unbekannte UrurGroßmutter müsste, wenn sie eine Schwester ist, höchstwahrscheinlich älter sein, da Andreas´Mutter 2 Jahre nach seiner Geburt starb. Vielleicht ist sie aber nur eine Halbschwester, oder eine Cousine?

Fürsorgeverein für Deutsche Rückwanderer

Dirk Faltin @, Zürich, Samstag, 27.08.2022, 16:43 (vor 638 Tagen) @ Ansgar Mantey

Liebe Foristen,

mich würde interessieren, ob die Listen der Rückwanderer nach Ostpreussen, die vom Fürsorgeverein für Rückwanderer erstellt wurden, irgendwo einsehbar sind. Ich suche konkret nach:

Luise Faltin, geb. Rinas.

Gruss
Dirk

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FN Faltin

Gerhard König ⌂, Sonntag, 28.08.2022, 08:59 (vor 637 Tagen) @ Dirk Faltin

Hallo Dirk,

in den abgeschriebenen Namenslisten ist der Name FALTIN nicht enthalten.

Gruß, Gerhard

FN Faltin

Dirk Faltin @, Dienstag, 30.08.2022, 14:39 (vor 635 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

Vielen Dank für die Information!

Beste Grüsse
Dirk

Fürsorgeverein für deutsche Rückwanderer

Irmgard Grünling @, Montag, 29.08.2022, 11:09 (vor 636 Tagen) @ Ansgar Mantey

Liebe Leute,

ich würde gerne wissen, ob der Name Grünling in den Namenslisten der Rückwanderer nach Ostpreußen auftaucht. Mein Großvater August Grünling, seine Frau Emilie, geborene Seidens (Seidel?) und ihre Kinder Emil, Albert, Gustav, Emilie wurden 1915 nach Saratov oder Samara deportiert und sind 1918 nach Ostpreußen über Lettland "zurückgewandert".
Meine Großmutter ist im Juni 1918 in einem Lagerlazarett in Lettland
gestorben, mein Großvater im Oktober 1918 in Bündtken, Kreis Mohrungen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Vielen Dank im voraus.

Herzliche Grüße aus Bremen,

Irmgard Grünling

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FN Grünling

Gerhard König ⌂, Montag, 29.08.2022, 14:08 (vor 636 Tagen) @ Irmgard Grünling

Hallo Irmgard,

den Namen GRÜNLING konnte ich nur an einer Stelle finden:

GRÜNLING, Michael (Zivilgefang.), bei Raabe, in Pilgrim i. Mark, sucht seine Frau Amalie, geb. HIRSCH, bisher im Kr. Wladimir-Wolynsk, Post Werbe, Dorf Wandowolle, wohnhaft.

Quelle: Heimkehr 1916, 15, S. 239, Rubrik Briefkasten

Gruß, Gerhard

FN Grünling

Irmgard Grünling @, Dienstag, 30.08.2022, 14:53 (vor 635 Tagen) @ Gerhard König

Lieber Gerhard,

vielen Dank für deine Antwort.
Weisst du oder jemand anders, ob es in den Archiven in Saratov und Samara Informatioenen
über die 1915 Deportierten und die Rückwanderer gibt?

Herzliche Grüße,

Irmgard

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Begriffe Deportierte und Rückwanderer

Gerhard König ⌂, Samstag, 03.09.2022, 09:54 (vor 631 Tagen) @ Irmgard Grünling

Hallo Irmgard,

.. in den Archiven in Saratov und Samara ..

Mit beiden Archiven hatte ich bisher keinen Kontakt.

Informationen über die 1915 Deportierten ... gibt?

Begriff Deportierte: zum 1. Weltkrieg wurden Einwohner, die die Staatsbürgerschaft der Kriegsgegner besaßen oder deutscher, österreichischer oder ungarischer Abstammung waren, aus dem russischen Grenzgebiet in das Landesinnere deportiert.

Während dieser Deportation gab es Todesfälle, Geburten und auch Heiraten, die von einem Geistlichen im Ereignisort beurkundet wurden. In diesem Zusammenhang könnte es möglich sein, wenn die entsprechenden Kirchenbücher erhalten sind, daß Aufzeichnungen in den Archiven Saratov und Samara vorhanden sind.

Dazu benötigst du jedoch genaue Kenntnisse vom Weg der Deportation deiner gesuchten Familie.

Informationen über .. die Rückwanderer gibt?

Der Begriff Rückwanderer ist von preußischer Seite politisch motiviert geprägt worden. Er suggerierte, daß eine Person in ein Land ausgewandert ist und die gleiche Person Jahre später wieder zurückkehrte. Welche Personengruppen es betraf, kannst du in der Beschreibung zur Zeitschrift "Heimkehr" nachlesen.

Laut meinem Kenntnisstand halte ich es für sehr unwahrscheinlich, daß Dokumente der damals beteiligten Vereine, Dokumente der Zweigstellen auf dem deutschen Territorium oder die Zeitschrift "Heimkehr" in den Archiven Saratov und Samara archiviert worden sind.

Gruß, Gerhard

Begriffe Deportierte und Rückwanderer

irmgard Grünling @, Samstag, 03.09.2022, 10:21 (vor 631 Tagen) @ Gerhard König

Vielen Dank Gerhard für die Erläuterungen.

Herzliche Grüße aus Bremen,

Irmgard

Familienname Kramer

Johanna Kramer @, Dienstag, 02.01.2024, 20:45 (vor 145 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

Habe gerade dieses Thema gefunden, weiss aber nicht ob ich hier richtig bin.
Ich suche nach Spuren einer Familie Kramer, genau genommen nach Spuren der Person Adolf Kramer (geb. 17.10.1897 In „sIniawka“ oder „Sinafka“ „Siniavka“, Shitomir, Russland - Kirchspiel Heimtal) und seiner Familie (7 Geschwister/ leider bisher unbekannt). Geboren in Russland tauchen die nächsten Spuren von ihm erst 1927 in Berlin wieder auf. Vielleicht könntest du mal nach dem Namen Kramer schauen ob du das Einträge hast ? Das wäre sehr nett.

Liebe Grüße
Johanna

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Familienname Kramer

Gerhard König ⌂, Donnerstag, 04.01.2024, 09:14 (vor 143 Tagen) @ Johanna Kramer

Hallo Johanna,

in der damaligen Zeitschrift Heimkehr wird der Familienname KRAMER an verschiedenen Stellen genannt, aber es ist kein Adolf Kramer aus 'Siniawka' dabei.

Gruß, Gerhard

Familienname Kramer

Johanna @, Donnerstag, 04.01.2024, 11:02 (vor 143 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Gerhard,

Vielen herzlichen Dank für deine Antwort und deine Mühe.
Brauchst du Geburtsdaten und Namen oder ist es möglich zu schauen ob da eine Familie Kramer mit 7 Kindern verzeichnet ist ?

Liebe Grüße
Johanna Kramer

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