Re: Familien MATHES aus Heimkehr

Christian Liebscher @, Samstag, 17.03.2012, 14:43 (vor 4627 Tagen) @ Gerhard König

Lieber Gerhard König!

Ich habe mit Interesse den Thread "Deutsch wolhynische Heimat - Sonntagsblatt – von Bodo Klewe und Christa König, verfolgt. Die "Heimkehr" ist offensichtlich eine ausgezeichnete Quelle zum Los vieler wolhynischer Familien, die im ersten Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten. Regina Steffensen hat mir zum FN Marks bereits 2011 helfen können.

Leider sind die veröffentlichten Listen zwar wichtige Informationen, aber nur von begrenzter Aussagekraft. Würde ich die redaktionellen Prinzipien, nach denen die Eintragungen erfolgten, kennen, käme ich in meinen Überlegungen eventuell weiter.

Welche diesbezüglichen Erfahrungen hast Du und Deine Kollegen, die ihr euch mit den Originalen beschäftigen konntet, gesammelt. Für Hinweise zu den folgenden Frage würde mich freuen.

- Was wurde mit den Veröffentlichungen in der "Heimkehr" verfolgt?
- Welche Informationsquellen hatte sie?
- Wie aktuell waren die Angaben, welche kriegsbedingte Verzögerung gab es?
- Unterschieden sich die Angaben in den Kriegs- und Nachkriegsjahren?
- Wie handhabten die Herausgeber ihre Veröffentlichungen, wurden auch
längere Zwischenaufenthalte während des Krieges angegeben?

Ein kleine Ergänzung zu Deiner Nachschau FN Mathes (MATHES Karl und Ehefrau Elisabeth - aus Ludmirpol - in Sahna Post Neukirchen, Schleswig-Holstein):
Bei dem Ort handelt es sich möglicherweise um Ludmilpol im Kantorat Elisabetpol, Kreis Wladimir Wolinsk.

Viele Grüße aus dem sonnigen Berlin, Christian.


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