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Rundschreiben Nr. 35

Gerhard König ⌂, Sonntag, 09.01.2005, 18:23 (vor 7067 Tagen)

Rundschreiben Nr. 35 des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, Weg am Fuchsstück 2 am 15.12.2004

Liebe Mitglieder und Freunde!

1. Mitgliederversammlung. Sie fand am 25. September 2004 in Uelzen statt. An ihr nahmen knapp 100 Personen teil, von denen sich 31 Mitglieder in die Anwesenheitsliste eintrugen. Nach der durchgeführten Nachwahl setzt sich der Vereinsvorstand wie folgt zusammen: Vorsitzender Nikolaus Arndt, stellv. Vorsitzender Gerhard König, Schriftführerin Tatjana Stebner, Kassierer Harry Lewandowski, Beisitzer: Erhard Betker, Dr. Wilhelm Fielitz, Helmut Holz. Kassenprüfer: Eduard Bütow und Dr. Oskar Walter.

2. Wolhynier Umsiedler-Museum. Das jährlich in Linstow in Mecklenburg stattfindende Museumsfest wurde am 3. und 4. September unter großer Beteiligung abgehalten. Dabei wurde der erste Spatenstich für den Neubau eines Schulungs- und Versammlungsgebäudes vorgenommen. Inzwischen fand am 26. November 2004 das Richtfest statt, an dem Eduard Bütow die Grüße des Historischen Vereins überbrachte. Finanziert wird der Neubau von einem europäischen Fond und von der Gemeinde Dobbin-Linstow. Der Naturpark Nossentiner Heide, in dem Linstow liegt, erhielt für die Pflege des Parks den Europäischen Kulturerbepreis, was erstmalig für einen deutschen Park war.

3. Endlagerung des Archivmaterials. Hierüber wurden Verhandlungen begonnen mit dem Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne, die bereit ist, das Archivmaterial unseres Historischen Vereins zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt zu übernehmen. Hierzu wird bei der nächsten Mitgliederversammlung die Vereinssatzung geändert werden müssen.

4. Buch von Dr. Mychajlo Kostiuk: "Die deutschen Kolonien in Wolhynien 19. - Anfang 20. Jahrhundert" Das in ukrainischer Sprache erschienene Buch wird zur Zeit von Dr. Mychajlo Zlepko ins Deutsche übersetzt und soll dann gedruckt werden. Der Text enthält viel Neues, da Dr. Kostiuk erstmals die Akten des damaligen russischen Generalgouverneurs in Kiew nutzte, der über die Entwicklung innerhalb des Wolhyniendeutschtums dem Zaren zu berichten hatte.

Ergänzung: Das Manuskript in deutscher Sprache liegt inzwischen vor und wird derzeit redaktionell bearbeitet.

5. Familienforschung. Hierzu hat sich eine Gruppe gebildet unter Gerhard König und Irene Kopetzke. Die Gruppe arbeitet fachkundig unter Einsatz neuer technischer Mittel und legte einen umfangreichen hilfreichen "Leitfaden" an, den wir ins Polnische und Russische übersetzen ließen. Der Leitfaden kann bei uns bezogen werden. Gerhard König berichtete eingehend bei der in Uelzen stattgefundenen Versammlung über Vorgehensweisen bei der Familienforschung.

6. Biographische Sammlung. Von dem bei uns zusammengetragenen Material wurde ein erster einstweiliger Ausdruck gefertigt. Die Sammlung soll sowohl der Familienforschung, als auch in einer für später beabsichtigten Drucklegung einer allgemeinen Information dienen. Interessierte können gern eine Kopie des einstweiligen Ausdruckes zur Kenntnisnahme und zur erbetenen Ergänzung erhalten.

7. Wolhynier in Sibirien. Seit einigen Jahren bestehen Kontakte zu den vor 1914 nach dorthin freiwillig umgesiedelten Landsleuten. Eduard Bütow stattete der bei Irkutsk in Mittelsibirien lebenden Gruppe von Nachkommen einen Besuch ab, wurde herzlich empfangen und ist dabei einen Bericht hierüber zu verfassen.

8. Jahrbuch Weichsel-Warthe 2005. In ihm ist ein umfassender Bericht über die Arbeit unseres Vereins veröffentlicht. Ferner ein Bericht über Besuche des in Shitomir 1915 geborenen berühmten deutschstämmigen sowjetischen Pianisten Swjatoslaw Richter bei seiner bis 1962 in der Stadt Schwäbisch-Gmünd wohnhaft gewesenen Mutter, sowie über ihr dortiges Leben. Zum Inhalt wurden Zeitzeugen gehört, die sich nach einem Aufruf durch zwei städtische Zeitungen gemeldet hatten. Ergänzt wurde der Bericht über damalige Begegnungen der heutigen Ehrensprecherin der Landsmannschaft Weichsel-Warthe, Frau Ursula Brehmer mit Swjatoslaw Richters Mutter Anna in Gmünd.

9. Dr. Ingo Friedrich, Gunzenhausen. Vorsitzender Arndt berichtete in einem Gespräch ausführlich über die Arbeit unseres Vereins dem Wirtschaftsexperten, MdEP, Vizepräsidenten des Europäischen Parlamentes in Strassburg und stellvertretendem Landesvorsitzenden der bayerischen CSU. Die Eltern von Dr. Friedrich stammen aus Alexandrowka bei Luzk.

10. Rundfunksendung des MDR, Leipzig. Der Mitteldeutsche Rundfunk Leipzig überträgt demnächst mehrfach eine Sendung der Reihe "Axel Kaspar auf Achse" unter dem diesjährigen Titel "Via Regia - Paris/Kiew". Hierzu holte der MDR bei uns Erkundigungen ein.

11. Mineralwasser Richert in Kiew. Aus Shitomir erhielten wir die Mitteilung, dass in Kiew jetzt wieder Mineralwasser angeboten wird unter der Quellenbezeichnung "Richert". Dieser Wolhyniendeutsche hatte im 19. Jahrhundert die Quelle des bekömmlichen Wassers entdeckt.

12. Aus Polen erhalten wir Broschüren der polnischsprachigen Publikationsreihe "Wolyn blizej" (Wolhynien näher gebracht). Darin sind interessante Berichte und Abbildungen über das polnische Leben der Zwischenkriegszeit veröffentlicht. Im Heft 2/2003 waren zwei Aufnahmen von der ehemals deutschen evangelischen Kirche in Luzk abgebildet, sowie das Luzker Pfarrhaus.

13. Volkszählung 1921. Kürzlich konnten wir das umfangreiche Verzeichnis der Orte der polnischen Volkszählung kopieren lassen für die Wojewodschaft Wolhynien. Darin sind auch die deutschen und evangelischen Einwohner aufgeführt.

Ergänzung: Die polnische Volkszählung aus dem Jahr 1921 wurde vom statistischen Amt in Warschau im Jahre 1924 veröffentlicht. Aus dem Zahlenmaterial schrieb in den 30er Jahren Chichocka-Petrazycka das Buch "Zywiol niemiecki na Wolhyniu" ("Das deutsche Element in Wolhynien" ). Eine beachtenswerte Buchbesprechung hierzu ist von Walter Kuhn in "Deutsche Monatshefte in Polen", Jahrgang 1.(11.) 1934/35, Seiten 204-208 nachlesbar.

14. Judentum. Wir korrespondieren mit einem Historikerkollegen aus Nowograd-Wolynsk, der sich mit der Geschichte der Juden in Wolhynien befasst. Er teilte uns mit, dass in Israel eine Zeitschrift seit 1945 unregelmässig erscheint unter der Bezeichnung "Yalkut Wolyn" (Almanach Wolhynien). Der Kollege übersetzt manche Artikel aus dem Jiddischen und dem Hebräischen ins Russische.

15. Zwei Todesfälle. Kürzlich verstorben ist in Saarbrücken unser ehemaliges Vorstandsmitglied Frau Hedwig Mahl geb. von Zirckwitz aus Luzk. Ihr Großvater war evangelischer Pfarrer in Polen. Hedwig war für unseren Verein eine wichtige fachkundige Kollegin und gute Beraterin, beim Abfassen von Berichten, bei fachlichen Erörterungen und bei Ratschlägen. - Im April 2004 gestorben und in Erlangen beerdigt wurde Prof. Dr. Siegfried Trotnow, der bekannt geworden war als Vater des Retortenbabys. Eine Reihe seiner Kollegen erklärten im veröffentlichten Nachruf "Respekt vor seiner wissenschaftlichen und ärztlichen Lebensleistung". Siegfrieds Bruder Dr. Helmut Trotnow ist Historiker und Direktor des Alliierten-Museums in Berlin. Die Brüder entstammen einer Kantorenfamilie aus der Gegend von Luzk.

Allen Gönnern, die uns in letzter Zeit eine Spende haben zukommen lassen, möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Helfen Sie bitte auch weiterhin unseren Verein durch einen Kauf unserer Publikationen den Verein zu unterstützen. Benutzen Sie bitte die nachfolgende Kontoverbindung, um Ihren laufenden Beitrag und Ihre Spende auf das Konto des Vereins bei der Raiffeisenbank Volkach-Wiesentheid zu überweisen Nr. 327 085 BLZ 790 690 01. Vielen Dank!

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute zum Neuen Jahr.

Für den Vorstand: Nikolaus Arndt, Tatjana Stebner, Gerhard König

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Re: Rundschreiben des Historischen Vereins Wolhynien e.V.

Gerhard König ⌂, Mittwoch, 19.01.2005, 19:33 (vor 7057 Tagen) @ Gerhard König

Als Antwort auf: Rundschreiben Nr. 35 von Gerhard König am 09. Januar 2005 18:23:19:


An alle Leser, Wolhynieninteressierte und Vereinsmitglieder,

der Historische Verein Wolhynien e.V. möchte nachfolgend alle bisherigen Rundschreiben des Vereins der interessierten Leserschaft zur Verfügung stellen. Hiermit wollen wir auf neuen Wegen die Arbeit des Vereins dokumentieren. Mit diesen Informationen unterstützen wir die Betreiber von http://www.wolhynien.de/. Kopien oder Textausschnitte aus diesen Schreiben des Vereins auf anderen Webseiten sind ausschließlich mit einem vollständigen Verweis auf die Adresse und Ansprechpartner des Historischen Vereins Wolhynien e.V. und die Seiten von wolhynien.de verwendbar.

Für den Vorstand: Nikolaus Arndt, Gerhard König

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Re: Rundschreiben Nr. 28

Gerhard König ⌂, Mittwoch, 19.01.2005, 19:55 (vor 7057 Tagen) @ Gerhard König

Rundschreiben Nr. 28 des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, Weg am Fuchsstück 2 am 15.12.1998

Liebe Mitglieder und Freunde!

Über die im zurückliegenden Jahr durchgeführten Arbeiten, Veranstaltungen, Reisen usw. sowie über laufende Maßnahmen und verschiedene Planungen wollen wir Sie informieren.

1. Mitgliederversammlung: Auf der am 19.09. in Uelzen stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde der Vorstand wieder gewählt. Anwesend waren: 30 Mitglieder und 108 Nichtmitglieder. Am folgenden Sonntag hielt die Predigt Herr Pastor Siegfried Kunz aus den USA. Der Gottesdienst wurde im Hörprogramm des Deutschlandfunkes übertragen. Die anschließend angekündigten Referate von Botschaftsrat J. Durkot von der Botschaft der Ukraine, von Stefan Döring und von Nikolaus Arndt wurden vorgetragen.

2. Reise nach Wolhynien 1998: An der im Juni durchgeführten Studienreise durch ganz Wolhynien und nach Kiew haben 20 Personen teilgenommen. Die Reise ist offensichtlich gelungen und hat unserem Verein neue Freunde gebracht. Ein sehr ausführlicher Bericht vom Teilnehmer Eduard Bütow aus Schwerin wird in Fortsetzungen in "Weg und Ziel" erscheinen. Kurz wird hierüber auch "Das Ostpreußenblatt" berichten unter dem Titel "Reise-Impressionen aus Wolhynien: Entrückte Welten im Osten".

3. Reisetermine: Für 1999 sind zwei ähnliche Studienreisen geplant in der Zeit vom 22. Mai bis 06. Juni und vom 06. Juni bis zum 20. Juni. Dabei ist ein mehrstündiger Aufenthalt im Zentrum und auf der Burg in Krakau vorgesehen. Reiseinteressenten mögen besondere Wünsche rechtzeitig vorbringen, damit diese nach Möglichkeit eingeplant werden können. Im Reiseprogramm ist ein ganzer Tag für individuelle Besuche in ehemaligen Kolonien vorgesehen.

4. Reiseleiter: Wir haben den Eindruck, daß in den nächsten Jahren noch Interesse sein wird an solchen Studienreisen und zwar nicht nur bei Personen, die eine Beziehung zu Wolhynien haben, sondern auch bei Berufsangehörigen, die als Multiplikatoren wirken. Um die Durchführung der Reisen sicherzustellen, suchen wir Personen, die interessiert wären als Reiseleiter angelernt zu werden. Eine Kenntnis der russischen oder ukrainischen Sprache ist dafür eine Voraussetzung.

5. Linstow: Das nächste Museumsfest beim Wolhyniermuseum in Linstow in Mecklenburg ist für Samstag, dem 04. und am Sonntag, dem 05. September 1999 vorgesehen. Da erfreulicherweise das Interesse für dieses Fest gestiegen ist, hat sich die Museumsleitung entschlossen, dieses an zwei Tagen auszurichten. Anfragen bitten wir direkt an Linstow zu richten.

6. Tagungstermin: Eine Fortsetzung der bisher alle zwei Jahre in Rüdenhausen bei Würzburg stattgefundenen Arbeitstagungen ist für 1999 in anderer Form geplant. Als Ergebnis der Zusammenarbeit unseres Vereins mit dem Osteuropainstitut in München ist eine internationale Tagung in Kitzingen am Main für den Freitag, dem 17. und Samstag, dem 18. September, unter dem Thema "Franken – Osteuropa" vorgesehen. Unser Verein will sich daran organisatorisch und inhaltlich beteiligen. Eine von uns vorgenommene Untersuchung der Ausbreitung des Protestantismus im 17. Jahrhundert, insbesondere aus Franken nach Wolhynien und Kiew, soll demnächst in einer Publikation erscheinen. Unsere Mitglieder haben die Möglichkeit, an der geplanten Tagung teilzunehmen. Außerdem ist für den anschließenden Sonntag, dem 19. September, eine eigene Zusammenkunft für Freunde und Mitglieder in Rüdenhausen vorgesehen.

7. Jugendbegegnungen: In Verbindung mit anderen Organisationen planen wir Reisen für Jugendbegegnungen in die Ukraine durchzuführen. Dabei soll evtl. nach Gräbern von Kriegsbestattungen gesucht, oder Aufräumungsarbeiten auf dem deutschen Friedhof in Shitomir oder an deutschen Gräbern in Kiew oder anderen Orten, durchgeführt werden. Die Teilnahme soll kostengünstig gestaltet werden; Interessenten können sich schon voranmelden.

8. Neue Kontoverbindung: Der Vorstand des Vereins hat beschlossen, das Bankkonto bei der Bezirkssparkasse in Heppenheim aufzulösen. Wir bitten daher, nur noch das Bankkonto bei der Raiffeisenbank in Wiesentheid zu benutzen.

9. Uelzen: Wir teilen mit, daß unser Mitglied Erhard Betker Obmann für Wolhynien bei der Landsmannschaft Weichsel-Warthe geworden ist. Außerdem hat Herr Betker die Organisation der künftigen Heimattreffen in Uelzen für das Hilfskomitee der ev.-luth. Kirche aus Polen übernommen; das nächste Treffen findet im Jahre 2000 statt.

10. Literatur: Wir machen auf folgende Neuerscheinungen aufmerksam:

* a) Sammelband verschiedener Aufsätze aus den 11 Folgen der Wolhynischen Hefte in russischer Sprache zu DM 12,-. Bibliotheken in Moskau werden bereits beliefert. Vorschläge für die Belieferung von Bibliotheken in Rußland oder in anderen GUS-Ländern nehmen wir gerne entgegen.
* b) Die 11. Folge der Wolhynischen Hefte mit einem umfangreichen Inhalt zu DM 15,-.
* c) Nachdruck des Buches von Pfarrer Hugo Karl Schmidt "Die ev.-luth Kirche in Wolhynien" zu DM 22,-.
* d) Der Beitrag aus der 6. Folge der Wolhynischen Hefte über "Die Bughauländer" wurde inzwischen in die russische und polnische Sprache übersetzt. Interessenten können Kopien anfordern. Eine Übersetzung in die englische Sprache steht bevor.

11. Buchbestände: Erhebliche Bestände an verschiedenen Büchern lagern noch bei uns. Helfen Sie durch einen Bücherkauf unsere noch vor uns liegenden erheblichen Aufgaben zu bewältigen. Machen Sie bitte Ihren Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis auch auf diese Kaufmöglichkeit aufmerksam. Bitte benutzen Sie den anliegenden Überweisungsvordruck, um uns Ihren Beitrag und Ihre Spende zu schicken. – Allen denjenigen, die uns in letzter Zeit durch Spenden unterstützt haben, wollen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aussprechen.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!

Für den Vorstand: Nikolaus Arndt, Helmut Holz, Tatjana Stebner

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Re: Rundschreiben Nr. 27

Gerhard König ⌂, Sonntag, 30.01.2005, 20:54 (vor 7046 Tagen) @ Gerhard König

Als Antwort auf: Rundschreiben Nr. 28 von Gerhard König am 19. Januar 2005 19:55:27:


Vorab möchte ich mich für die Unterstützung von unserem Leiter der Forschungsstelle Mittelpolen / Wolhynien in der AgoFF Mario Seifert recht herzlich bedanken. Er hat uns die älteren Kopien der Rundschreiben eingescannt und digitalisiert, damit sie hier editiert widergegeben werden können.

Rundschreiben Nr. 27 des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, Weg am Fuchsstück 2 am 15.12.1997

Liebe Mitglieder und Freunde!

Wieder einmal wollen wir Sie informieren über durchgeführten Arbeiten, Veranstaltungen, Reisen usw., sowie über verschiedene laufende Maßnahmen und Planungen.

1. An der im Oktober 97 in Rüdenhausen stattgefundenen 8. Arbeitstagung haben 36 Personen teilgenommen. Besonders freuten wir uns, daß unser Ehrenvorsitzender Pastor i. R. Hugo Karl Schmidt dabei war; zu seinem kürzlichen 88. Geburtstag gratulierten wir ihm herzlich. Zuversichtlich stimmt es uns, wenn mit Oliver Behre, Alexander Weber und Thorsten Rode aus Flensburg wieder Vertreter des akademischen Nachwuchses teilgenommen haben. Mit dem Gymnasiallehrer und Literaturexperten Walentin Witrenko aus Nowograd- Wolynsk hatten wir einen kompetenten Gastredner über das bisher wenig bearbeitete Gebiet der wolhyniendeutschen Literatur und deren Berührungen mit den slawischen Sprachen. Witrenko hat bereits einige Gedichte von Erna Wolz ins Ukrainische übersetzt. Er würdigt das Ansehen wolhyniendeutscher Schriftsteller in der Öffentlichkeit, wie Ernst Kontschak und unterhält Kontakte zu den Lebenden, wie Herbert Henke. An der Tagung referierten auch Dr. Dr. Jörg Wiesner und Karl Bauer, Wiesbaden Bundessprecher der Landsmannschaft Weichsel- Warthe.

2. Für unsere Bibliographie über Deutsche in Wolhynien sind bisher etwa 4.000 rein wolhynische Titel gespeichert, dazu noch über 6.000 Titel aus historischen und landeskundlichen Nebenbereichen. Die Speicherungen werden durch Ausdrucke seit über zwei Jahren genutzt. Derzeit wird für die erstgenannten Titel eine Archivierungsversion für eine Drucklegung vorbereitet. Um die komplizierten und technisch neuartigen Zusammenhänge in eine richtige Bahn zu bringen, besuchten uns im August des Jahres gleichzeitig die Herren Dr. Wolfgang Kessler, Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne und Dr. Hermann Beyer-Thoma vom Osteuropa-Institut in München, mit denen wir diese Angelegenheiten berieten.

3. Das vergriffene Buch von H. K. Schmidt "Die ev.-luth. Kirche in Wolhynien" wird in unserem Auftrag nachgedruckt. Kaufinteressenten mögen sich bei uns melden.

4. Das immer noch gute Standardwerk von A. Karasek und K. Lück "Die deutschen Siedlungen in Wolhynien" haben wir zweifach kopiert und bieten es zum Ausleihen an, Leihfrist vier Wochen gegen Porto und DM 5.- Gebühr.

5. Die "Historisch-Landeskundliche Kommission für Posen und das Deutschtum in Polen", deren neuer Vorsitzender Dr. Wolfgang Kessler ist, hat ihren Namen geändert: "Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen". Kommissionsmitglieder sind derzeit H. K. Schmidt und N. Arndt. Wir sind bestrebt, daß jüngere Mitarbeiter von uns in die Kommission aufgenommen werden. Die alle zwei Jahre stattfindenden Tagungen der Kommission sind öffentlich und können von allen Interessierten besucht werden. Die nächste Tagung ist für Ende 1999 in Marburg zu erwarten.

6. Wir haben eine Menge wichtiges handschriftliches Material über Hauländer aus den Bug-Kolonien in polnischer Sprache erhalten. Wer könnte es maschinell verarbeiten? Ferner liegen uns zu diesem Thema eine Magisterarbeit und eine Video-Aufzeichnung vor, beides in polnisch. Wer könnte die Texte übersetzen?

7. Uns liegt der Text des Abkommens vor "Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ukraine über die Zusammenarbeit in Angelegenheiten der in der Ukraine lebenden Personen deutscher Abstammung". Wer möchte eine Kopie davon haben?

8. Wir bereiten zur Zeit den Druck der 11. Folge unserer Wolhynischen Hefte vor. Es liegt zwar schon verschiedenes Material vor, doch wer noch etwas dazu beitragen möchte, möge sich bitte melden. Bei Zusendung von EDV-Textdateien bitten wir die Angaben im Rundschreiben 26 Nr. 7 zu beachten. Unter anderem wollen wir den kürzlich verstorbenen in Shitomir geborenen berühmten Pianisten Swjatoslaw Richter aus unserer Sicht würdigen. Der Abstammung nach war er zu 75 % Deutscher.

9. Der nächste Heimatkirchentag mit der Mitgliederversammlung unseres Vereins ist für den 19. und 20. September 1998 wieder in Uelzen geplant. Ein nächster Museumstag wird Anfang August 1998 in Linstow/Mecklenburg stattfinden. Wir bitten die Termine vorzumerken.

10. Wir erinnern daran, daß Erhard Betker Material über den wichtigen Kirchort Roshischtsche sammelt. Der aus Roshischtsche stammende Professor Dr. Thomas Thielmann hat einen Ruf an die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden angenommen, wozu wir ihm gratulierten. Aus dem Nachlaß seines Vaters erhielten, wir bereits festgehaltene Erinnerungen.

11. Bei einer dreiwöchigen Reise im Mai quer durch Wolhynien haben Arndt und Holz hunderte von Fotos als Dokumentation historischer Stätten gemacht. Sie soll für Dia-Vorführungen als Information und Reisevorbereitung dienen, sowie für Bild-Ausstellungen und dergleichen. Im Juli begleitete Arndt als Dolmetscher eine fünfköpfige Gruppe bis hin nach Poltawa, die für den Volksbund Kriegsgräberfürsorge Friedhöfe und Gräber Kriegstoter suchte. Im Oktober referierte Arndt auf einer internationalen Konferenz in Dnepropetrowsk. Auch in diesem Jahr konnten, wir unsere Kontakte zu den neu entstehenden deutschen und ev.-luther. Gruppierungen in Luzk, Rowno, Shitomir und Kiew weiter ausbauen, worüber wir gern Auskünfte erteilen.

12. Oberschleißheim bei München - Hier besitzt die Stiftung Ost- und Westpreußen einen Gebäudekomplex, in dem ein "Kulturelles Sammlungs- und Begegnungszentrum" untergebracht ist. Es befindet sich in der Nähe des bekannten Schlosses und der "Flugwerft des Deutschen Museums München". In der Abteilung "Deutsche aus Polen" gibt es auch eine "Wolhynien-Ecke". Wir werden uns der Betreuung dieser "Ecke" annehmen und empfehlen sehr den Besuch der reichhaltigen, wissenswerten Ausstellungen. - Zufahrt von München aus über die Ingolstädter Straße oder von der Autobahnausfahrt Neuherberg der AB 99 Kreuz München Nord/Augsburg. - Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Anschrift: 85764 Oberschleißheim Ferd.-Schulz-Allee, Am Tower 3 Tel 089/3152513 oder für die Deutschen aus Polen: Alex Heck, Theod.-Heuss-Str. 31 Tel 089/3153702.

13. Für den Anfang des Juni 1998 ist eine zweiwöchige Studienreise mit einem bundesdeutschen Reisebus nach Wolhynien geplant, bei der viele historische Sehenswürdigkeiten in ganz Wolhynien besichtigt und fachkundig erklärt werden sollen. Bei ca. 3.000 Buskilometern sollen z.B. in Luzk, Wladimir, Ustilug (Strawinski-Museum), Olyka, Potschajew, Kremenez, Dubno, Ostrog, Korez, Kiew, Shitomir, Berditschew (Balzac-Schloß) Klöster, Schlösser, Baudenkmäler besichtigt werden, an deren Erbauung, Nutzung auch Deutsche mitgewirkt haben. Um den Mitgliedern unseres Vereins einen Vorzug zu bieten, werden Interessenten um Absichtserklärung bis Ende Januar gebeten. Nähere Informationen werden gern, erteilt.

14. Wir haben noch erhebliche Bestände an verschiedenen Büchern. Helfen Sie durch einen Bücherkauf unsere noch vor uns liegenden erheblichen Aufgaben zu bewältigen. Machen Sie bitte Ihren Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis auch auf diese Kaufmöglichkeit aufmerksam. Bitte benutzen Sie den anliegenden Überweisungsvordruck, um uns Ihren Beitrag und Ihre Spende zu schicken. - Allen denjenigen, die uns in letzter Zeit durch Spenden unterstützt haben, wollen wir auf diesem Weg unseren allerherzlichsten Dank aussprechen.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtstfest und alles Gute im Neuen Jahr!

Nikolaus Arndt, Helmut Holz, Tatjana Stebner

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Re: Rundschreiben Nr. 29

Gerhard König ⌂, Mittwoch, 19.01.2005, 20:20 (vor 7057 Tagen) @ Gerhard König

Rundschreiben Nr. 29 des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, Weg am Fuchsstück 2 am 18.12.1999

Liebe Mitglieder und Freunde!

Wir wollen Sie informieren über die im zurückliegenden Jahr durchgeführten Arbeiten, Veranstaltungen und Reisen, sowie über die laufenden Maßnahmen und verschiedene Planungen.

1. Rüdenhausen: An der Historischen Arbeitstagung haben vom 10 bis 12. September in Rüdenhausen bei Würzburg 33 Personen teilgenommen. Höhepunkt der Vorträge war der Bericht des bekannten Historikers und Völkerrechtlers Dr. Alexander Uschakow, früher Köln. Erfreulich war, dass unsere drei Nachwuchs-Wissenschaftler S. Döring, W. Fielitz und A. Weber teilgenommen und referiert haben.

2. Gratulation: Unser Ehrenvorsitzender Pfarrer i. R. Hugo Karl Schmidt beging am 22.11.1999 seinen 90. Geburtstag. Vorsitzender Arndt gratulierte ihm im Namen des Historischen Vereins in seinem Seniorenheim in Büchenbach.

3. Ewald Weiss: Kirchenmusikdirektor Ewald Weiss ist mit seiner Frau im alten ehrwürdigen Johannes-Friedhof der Stadt Nürnberg beerdigt, Grab Nr. 1392. Vom Eingang an der Lindengasse aus liegt das Grab in der sechsten Reihe vom Eingang aus und in der dritten Reihe links vom Hauptweg.

4. Linstow: Am Museumsfest in Linstow am 4./5. September haben teilgenommen N. Arndt, E. Betker, E. Bütow, H. Holz, O. Jankowsky, Michail Kostiuk aus Luzk und das Ehepaar H. und E. Wolz. Insbesondere am Samstag erfreut sich das Fest einer steigenden Beliebtheit. Bitte machen Sie in Ihrer Umgebung auf das Museum aufmerksam und besuchen und unterstützen Sie es nach Möglichkeit. Inhaltlich könnten manche Bereiche noch etwas besser herausgearbeitet werden. Die Museumsleitung und wir wären für Hilfe jeder Art sehr dankbar. In Linstow, das eine eigene Ausfahrt von der Autobahn Berlin-Rostock hat, entsteht zur Zeit eine Ferienhaus-Siedlung. So wird man künftig einen Museumsbesuch mit einem Urlaub verbinden können. Denken Sie auch daran, dass sich in Linstows Kreisstadt Güstrow die Tagungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte der Evang.- luth. Landeskirche Mecklenburgs befindet, sowie die Gedenkstätte des Bildhauers und Dichters Ernst Barlach.

5. Familie Trotnow: Ein Nachkomme der bekannten wolhynischen Familie Trotnow, der Historiker Dr. Helmut Trotnow ist Direktor des "Alliierten-Museums" am Grunewald in der Clay-Allee in Berlin. Das Museum hat hohen politischen Stellenwert, da es die Teilungszeit Berlins und wie es zur Teilung gekommen ist, sehr anschaulich aufzeigt. Bei einem Besuch des Museums und bei einem längeren Gespräch des Vorsitzenden Arndt mit Dr. Trotnow zeigte er großes Interesse an der Arbeit unseres Historischen Vereins. Bei dieser Fahrt lernte Arndt auch den Enkel des bekannten wolhynischen Pfarrers Ernst Althausen in Jüterbog kennen, der unserem Verein noch wertvolles Material aus der Sammlung des Großvaters übergab.

6. Arno Giesbrecht: Beim Institut zur Erlangung der Hochschulreife in Würselen bei Aachen ist Prof. Dr. Arno Giesbrecht Leiter des Euregio-Kollegs, das den Austausch von Gymnasiasten und Studenten mit Bildungseinrichtungen der Stadt Riwne/Rowno begonnen hat. Wir wollen prüfen, inwieweit eine Zusammenarbeit unseres Vereins mit dem Kolleg und mit der beteiligten Fern-Universität Hagen möglich und sinnvoll ist. Dr. Giesbrecht ist der Sohn unseres langjährigen Mitarbeiters Waldemar Giesbrecht, der die Verbannung der Wolhyniendeutschen während des Ersten Weltkrieges in der 3., 4., und 5. Folge unserer Wolhynischen Hefte sehr verdienstvoll dokumentiert hat.

7. Kontakte: München ist nach wie vor Zentrum des Ukrainertums in Deutschland. Arndt und Holz hielten bei mehreren Reisen Kontakte zu verschiedenen dortigen ukrainischen Einrichtungen und verschafften sich einen aktuellen Überblick. Unter anderem führten sie ein Gespräch mit dem Rektor der Ukrainischen Freien Universität und stimmen sich mit den Kollegen des Osteuropa-Institutes ab. An einer Reise nahm unser bekannter Partner aus Nowograd-Wolynsk, Walentin Witrenko teil. Er ist Experte für deutsch-sprachige Literatur von Wolhyniern und für Übersetzungen ins Ukrainische.

8. Besuch: Im November verbrachten 7 Gymnasiasten aus Nowograd-Wolynsk eine zweiwöchige Hospitation am Gymnasium mit Landschulheim in Wiesentheid, unter der Leitung ihres vorhin genannten Lehrers Witrenko. Sie nahmen am Unterricht teil und besuchten die Städte Nürnberg, Bamberg und Würzburg, sowie die fränkische Umgebung. N. Arndt beteiligte sich an der Programmgestaltung für die Schülergruppe und hielt in diesem Zusammenhang einen öffentlichen Lichtbilder-Vortrag zum Thema "Ukraine gestern und heute".

9. Dorosini: Unser Kollege Michail Kostiuk aus Luzk teilte uns mit, dass die ukrainischen Bewohner des Dorfes Dorosini, 20 km westlich von Roshischtsche, den ehemaligen Friedhof der gleichnamigen deutschen Kolonie in Ordnung bringen wollen und um eine Auflistung der ehemaligen deutschen Bewohner bitten. Diese Auflistung haben wir erstellt und übergeben und wollen sie noch veröffentlichen. Der Fall ist ein sehr positives Beispiel von Vergangenheitspflege und sollte entsprechend bekanntgemacht werden.

10. Reisetermin: Der Historische Verein plant für die Zeit vom 12. bis 24. Juni 2000 eine Studienreise nach Wolhynien und nach Kiew, wie sie 1998 durchgeführt wurde. Eduard Bütow aus Schwerin hat als Reiseteilnehmer 98 einen ausführlichen Reisebericht über 16 Seiten erstellt, den wir gegen eine Gebühr von DM 8,- gern zusenden. Die Reise 2000 soll wieder zu historischen Stätten in folgenden Orten führen: Wladimir-Wolynsk, Ustilug/polnische Grenze, Luzk, Olyka, Klewan, Rowno/Riwne, Dubno, Kremenez, Potschajew, Korez, Nowograd-Wolynsk, Shitomir und Kiew. Zusätzliche individuelle Reisewünsche können dabei berücksichtigt werden. Auf Wunsch senden wir eine genauere Vorinformation zu.

11. Wolhnyisches Wappen: Das historische wolhynische Wappen haben wir nachbilden lassen:

* a) geschnitzt in Holz, von fachkundig geschulten Handwerkern in einer Größe von 24 x 30 x 4 cm. Interessenten können wir es nachschnitzen lassen, in Eiche zum Preis von DM 300,- und in Linde für DM 280,-.
* b) nach einem Modell in Aluminium gegossen und entsprechend eingefärbt in einer Größe von 10,5 x 12,5 x 0,7 cm zum Preis von DM 20,- (Alle Preise ohne Versand.)

12. Termin: Die nächste Mitgliederversammlung des Historischen Vereins ist für Samstag den 16. September 2000 wieder in Uelzen vorgesehen. Am darauf folgenden Sonntag, 17. 9. ist der nächste Heimatkirchentag in Uelzen geplant. Ansprechpartner für den Kirchentag sind die Herren Erhard Betker (Obmann für Wolhynien in der Landsmannschaft WW) und Pfarrer Oliver Behre (Hilfskomitee der ev.-luth. Kirche) Bitte merken Sie sich die Termine vor und geben Sie sie im Bekanntenkreis weiter. Verständigen Sie bitte vor allen Dingen Freunde und Verwandte in Übersee und im sonstigen Ausland, damit sie ihre Reisen danach planen können.

13. Information: Wir erinnern Sie noch an einige Informationen aus unserem Einladungsschreiben vom 6.7.1999:

* a) 10 vorhandene Ausstellungstafeln sind zu verleihen
* b) Eine Dokumentation der wolhyniendeutschen Mundart soll mit Landsleuten in Droyßig im Anhaltischen stattfinden.
* c) Wir bieten Bücher zur Ausleihe an, die bei uns doppelt sind. Eine Liste wird auf Wunsch zugesandt.

14. Bücher: Wieder wollen wir darauf aufmerksam machen, dass bei uns noch viele Bücher zum Verkauf lagern. Nur die 3. Folge der Wolhynischen Hefte ist ausgegangen. Helfen Sie durch einen Bücherkauf unsere noch vor uns liegenden Aufgaben zu bewältigen. Durch unsere umfangreiche EDV-gespeicherte und verschlagwortete Schrifttumsarchivierung sind unsere Bestände jetzt schon attraktiv für den akademischen Nachwuchs und das Interesse wird sicher noch zunehmen. - Bitte benutzen Sie den anliegenden Überweisungsvordruck, um uns Ihren Beitrag und Ihre Spende zu schicken. Allen denjenigen, die uns in letzter Zeit durch Spenden unterstützt haben, wollen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aussprechen.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute zum neuen Jahr!

Für den Vorstand: Nikolaus Arndt, Helmut Holz, Tatjana Stebner

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Re: Rundschreiben Nr. 33

Gerhard König ⌂, Mittwoch, 19.01.2005, 20:53 (vor 7057 Tagen) @ Gerhard König

Rundschreiben Nr. 33 des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, Weg am Fuchsstück 2 am 16.12.2002

Liebe Mitglieder und Freunde!

1. Mitgliederversammlung am 21. September 2002 in Uelzen. An ihr nahmen knapp 100 Personen teil, davon 37 Mitglieder des Historischen Vereins. Darüber und über den am nächsten Tag stattgefundenen Heimatkirchentag der Wolhyniendeutschen berichteten die Heimatblätter "Weg und Ziel", "Weichsel-Warthe" und "Volk auf dem Weg". Der jährliche Mitgliedsbeitrag des Historischen Vereins wurde von DM 12,- auf EUR 10,- erhöht.

2. Ausstellung "Deutsche in der Nordukraine – Wolhynien und Kiew". Sie wurde vom Historischen Verein entwickelt, von einer Fachfirma hergestellt und zum großen Teil vom Bayerischen Sozialministerium finanziert. Zu den beiden Versionen wurden eigene Kataloge gedruckt. Im Jahrbuch 2003 der Landsmannschaft Weichsel-Warthe wird auf sieben Seiten über diese Ausstellung berichtet.

* a) Dreisprachige Version – Deutsch, ukrainisch, russisch. Diese verkleinerte Version wurde bekanntlich im Oktober 2001 in Kiew in der deutschen ev.-luth. Kirche eröffnet und wurde in diesem Jahr u.a. auch in Luzk, Shitomir und Riwne/Rowno gezeigt. Im nächsten Jahr soll sie in weiteren Städten der Ukraine gezeigt werden. Die Organisation der Präsentationen in der Ukraine wird vom Bayerischen Haus in Odessa durchgeführt.
* b) Deutschsprachige Version. Sie wurde in diesem Jahr fertig gestellt und soll am Anfang des nächsten Jahres in München eröffnet werden.

3. Wolhynier-Museum in Listow in Mecklenburg. Träger des Museums ist der Heimatverein Linstow. An dem am ersten Wochenende im September stattgefundenen Museumsfest beteiligten sich Mitglieder unseres Vereins, die wieder Exponate als Geschenke übergeben konnten. Erfreulich ist es, dass das Museum einen hohen landespolitischen Stellenwert besitzt: am Fest beteiligten sich der Präsident des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und der Landrat des Kreises Güstrow. Linstow ist zwar nur ein Dorf, doch hat es eine eigene Ausfahrt an der Autobahn Potsdam-Rostock und der große, attraktive Hotel- und Freizeitpark im Ort erfreut sich großer Beliebtheit. Besuchen Sie das schöne Freiland-Museum!

4. Berlin. Im September hielt Vorsitzender Arndt Kontaktgespräche mit einigen Mitgliedern des Historischen Vereins und mit Persönlichkeiten in der Stadt ab. Es wird die Aufarbeitung von Beständen in verschiedenen Archiven angestrebt und die Mitarbeit in einigen Organisationen. Zu diesem Zweck wurde eine Bezugsliste des Historischen Vereins zu diesen Stellen erstellt, die auf Wunsch zugeschickt wird. Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit will die erwähnte Ausstellung in Berlin präsentieren.

5. Familienforschung. Unter Leitung von Frau Irene Kopetzke hat sich eine eigene Arbeitsgruppe für diesen Bereich gebildet. Frau Kopetzke hat in einem "Leitfaden" eine hervorragende Auflistung von einschlägigen Archiven, Institutionen, Arbeitshilfen usw. zusammengestellt, die in Kopie bestellt werden kann.

6. Referate. Vorsitzender Arndt referierte im Juni auf der Bundeskulturtagung der Landsmannschaft Weichsel-Warthe in Wiesbaden über die oben erwähnte Ausstellung und im Oktober in Gernrode bei Quedlingburg auf der Tagung des Hilfskomitees der ev.-luth. Deutschen aus Polen über das Thema "Deutsche in Wolhynien im Verlauf der Jahrhunderte". Arndt wurde inzwischen in den Band 1 der im Entstehen begriffenen "Enzyklopädie der gegenwärtigen Ukraine" aufgenommen. Sie wird erstellt von der Akademie der Wissenschaften der Ukraine.

7. Neue Bücher:

* Hartmut Meyer-Ohrt, Sand über welke Blätter. Eine Familienchronik über 200 Jahre. BMO-Verlag GdR Hamburg 2003 484 S. (Seiten 75 bis 128: Wolhynien. Vorher Einwanderung aus Galizien, danach Weiterwanderung nach Kurland)
* Donald N. Miller, In the Midst of Wolves. A History of German Baptists in Volhynia, Russia, 1863-1943. Multnomah Press, Portland, Oregon, 2000 328 S.

8. Karlswalde und Fürstendorf. Von diesen beiden Kolonien nahe der Stadt Ostrog erhielten wir viele Listen von Einwohnern mit Angaben über Abstammung, Geburt, Heirat und Tod.

9. Neudorf am Bug. (Ab 1928 Moscice) Für diese Kolonie der Hauländer/Holländer liegen Protokolle der politischen Gemeinde für die Jahre 1926 bis 1938 in polnischer Sprache in Maschinenschrift vor. Wir lassen ein Register der Namen anlegen. Kopien können dann bestellt werden.

10. Gegen Vertreibungen. Planung eines Europäischen Zentrums. Zur Sammlung von Material über Umsiedlung, Flucht und Vertreibung nimmt eine Spezialfirma Zeitzeugenberichte auf. Nikolaus Arndt gab im September ein Interview über die Wolhyniendeutschen von über 3 Stunden. Am 13. Dezember fand hierzu eine internationale Konferenz in Darmstadt statt.

11. Studienreise nach Wolhynien und Kiew. Für die Zeit vom 9. bis 22. Juni 2003 ist wieder eine Reise mit einem deutschen Linien-Fernbus geplant. Längere Berichte von Reiseteilnehmern der ersten drei Reisen können bestellt werden.

12. Droyßig bei Zeitz in Sachsen-Anhalt. Nachzutragen ist, dass am 24. März 2001 hier ein Treffen von über 100 Wolhyniern stattfand, organisiert durch den dortigen Heimatverein und durch uns. Bekanntlich waren durch die Bodenreform in der DDR und durch die Industrie hier viele Wolhynier wohnen geblieben. Ein Zufall wollte es, dass unser bekannter Pfarrer Reinhold Henke nach 1945 in Droyßig die Pfarrstelle leitete. Seine Kinder Horst und Ingrid Schlüßler, sowie unser junger Pfarrer Oliver Behre, jetzt Leipzig, N. Arndt, T. Stebner und H. Holz mit Ehefrau Ella nahmen aktiv am Treffen teil. Eine dortige Zeitung berichtete über das Treffen: "Beim ersten Treffen der Wolhynier in Droyßig reichte die Heimatstube des Heimatvereins aus, beim zweiten Treffen sass man in einem kleinen Saal beisammen und beim dritten Treffen waren die Kaffeetafeln im großen Saal des Gymnasiums gedeckt."

13. Humanitäre Hilfe. Unser Historischer Verein befasst sich bekanntlich damit nicht. Doch kommt es immer wieder vor, dass sich Bekannte aus der Ukraine in besonderen Notfällen mit Bitten um Hife an uns wenden. Zu diesem Zweck haben wir vor einigen Jahren ein Sonderkonto "Wolhynienhilfe" bei der ev.-luth. Pfarrgemeinde in Rüdenhausen eingerichtet. Damit wir auch in Zukunft in Fällen besonderer Not aushelfen können, wird um die Überweisung einer Spende auf dieses Konto gebeten: Raiffeisenbank Wiesentheid, Zweigstelle Rüdenhausen Nr. 140.020.010 BLZ 790.690.01.

14. Buchmesse September 2003 in Frankfurt/M. Gastland soll Russland sein. Information

15. Gratulation: Unserem Ehrenvorsitzenden Pfr. i.R. Hugo Karl Schmidt konnten wir am 22. November zu seinem 93. Geburtstag gratulieren. Kürzlich erhielten wir von ihm seine kopierten "Lebenserinnerungen" und er schrieb dazu: "Persönlich geht es mir, dem Alter entsprechend, gut".

Allen Gönnern, die uns in letzter Zeit eine Spende haben zukommen lassen, möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Erinnern möchten wir auch dieses Mal, dass wir noch viele Bücher, Vereinsabzeichen zum Verkauf liegen haben. Helfen Sie durch einen Kauf die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Benutzen Sie den anliegenden Überweisungsvordruck, um Ihren Beitrag und Ihre Spende zu überweisen. Konto Raiffeisenbank Wiesentheid 327.085 BLZ 790.690.01.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute zum Neuen Jahr!

Für den Vorstand: Nikolaus Arndt, Helmut Holz, Tatjana Stebner

Re: Rundschreiben Nr. 33

Rosmarie Hebestadt (per Email), Montag, 13.06.2005, 19:45 (vor 6912 Tagen) @ Gerhard König


Als Antwort auf: Rundschreiben Nr. 33 von Gerhard König am 19. Januar 2005 20:53:54:


Hallo Forum,

ich bin brennend an dem erwähnten Rundschreiben 33 interessiert. Woher kann ich das beziehen?

Mit herzlichen Grüßen
Rosmarie Hebestadt

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Re: Rundschreiben Nr. 33

Gerhard König ⌂, Montag, 13.06.2005, 20:13 (vor 6912 Tagen) @ Rosmarie Hebestadt (per Email)

Als Antwort auf: Re: Rundschreiben Nr. 33 von Rosmarie Hebestadt (per Email) am 13. Juni 2005 19:45:58:


Hallo Rosmarie & Interessierte,

der Wortlaut des Schreibens selbst ist komplett entweder im Forumeintrag vom 19.01.2005 oder unter der Rubrik "Rundschreiben" auf http://HistorischerVerein.wolhynien.de als PDF-Datei nachlesbar. Vermutlich bist Du an dieser Nachricht interessiert:

Auszug aus "Rundschreiben Nr. 33" des Historischen Vereins Wolhynien e.V.:

9. Neudorf am Bug. (Ab 1928 Moscice) Für diese Kolonie der Hauländer/Holländer liegen Protokolle der politischen Gemeinde für die Jahre 1926 bis 1938 in polnischer Sprache in Maschinenschrift vor. Wir lassen ein Register der Namen anlegen. Kopien können dann bestellt werden.

Alle Interessierte wenden sich bitte direkt an die angegebene Adresse von Herrn Arndt in Wiesentheid auf der o.g. Webseite. (Bei dem minimalen Jahresbeitrag ist bestimmt auch so manche Beitrittserklärung möglich und für den Fortbestand des Vereins um so wertvoller.)

Gerhard

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Re: Einwohnerliste Moscice / Neudorf

Gerhard König ⌂, Donnerstag, 16.06.2005, 20:34 (vor 6909 Tagen) @ Rosmarie Hebestadt (per Email)

Als Antwort auf: Re: Rundschreiben Nr. 33 von Rosmarie Hebestadt (per Email) am 13. Juni 2005 19:45:58:


In der aktualisierten Fassung der bestellbaren Publikationen steht beim Punkt 24: "Register der Namen aus den Gemeindeprotokollen Moscice (Neudorf am Bug) 1926 - 1938; Eur 2,50" - siehe: http://www.HistorischerVerein.wolhynien.de/

Bestelladresse etc. bitte dem Beleg entnehmen.

Gerhard

Re: Rundschreiben Nr. 33

Karin Menzel @, Sonntag, 05.05.2013, 15:57 (vor 4030 Tagen) @ Gerhard König

sCHÖNEN GUTEN tAG;
MIT GRO?EM iNTERESSE BIN ICH HEUTE AUF IHRE SEITE GESTOSSEN:SEIT KURZEM BESCHÄFTIGE ICH MICH MIT AHNENFORSCHUNG:ALSO ICH BIN EINE GEBORENE TROTNO AUS ALTENHAGEN ! KREIS SPRINGE HANNOVER:MEIN VATER HELMUT TROTNO KOMMT AUS OSTPREU?EN - ENGELSTEIN:MEIN OPA IST GOBOREN IN GROSS PAPROTSCH:LEIDER LEBT KEINER MEHR VON MEINEN VORFAHREN:SO BIN ICH IMMER AUF DER SUCHE NACH MEINEN WURZELN:UND SO HABE ICH BEI IHNEN GELESEN; DASS ES EINE LISTE AUS KARLSWALDE MIT DEN EINWOHNERN GIBT:MEINE FRAGE; WO ODER WIE BEKOMME ICH DIE LISTE?

GANZ LIEBE GRÜSSE AUS ALTENHAGEN1
KARIN MENZEL
MÜHLENBUSCH 18
31832 SPRINGE

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Re: Rundschreiben Nr. 33

Gerhard König ⌂, Sonntag, 05.05.2013, 17:34 (vor 4029 Tagen) @ Karin Menzel

Guten Tag Karin Menzel, willkommen im Wolhynien-Forum. :welcome:

EINE LISTE AUS KARLSWALDE MIT DEN EINWOHNERN GIBT:MEINE FRAGE; WO ODER WIE BEKOMME ICH DIE LISTE?

Das Rundschreiben ist vom Dezember 2002. Bitte erfragen Sie beim Herrn Arndt in Wiesentheid, ob Sie eine Kopie der gesuchten Liste erhalten können.

gerhard

Re: Rundschreiben Nr. 33

Karin Menzel @, Sonntag, 05.05.2013, 20:03 (vor 4029 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Herr König,
ich danke ihnen für die sofortige Antwort auf meine Frage. Ich hoffe , daß ich bei meiner Ahnensuche jetzt etwas weiter komme.
Vielen Dank und liebe Grüße
Karin Menzel:-)

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Re: Rundschreiben Nr. 34

Gerhard König ⌂, Mittwoch, 19.01.2005, 21:36 (vor 7057 Tagen) @ Gerhard König

Rundschreiben Nr. 34 des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, Weg am Fuchsstück 2 am 12.12.2003

Liebe Mitglieder und Freunde!

1. Reise im Juni durch Wolhynien und nach Odessa und Kiew. Die 20 Teilnehmer trafen sich mit den neuen deutschen Gruppen in Luzk, Nowograd-Wolynsk, Shitomir und Odessa. Hier begrüßte uns der lutherische Bischof Dr. Ratz mit einer Ansprache. Höhepunkte waren ferner der erstmalige Aufenthalt in Odessa und auf dem großen deutschen Soldatenfriedhof bei Kiew. Herr Alfons Roos, der zum zweiten Mal an einer Gruppenreise teilnahm, schrieb wieder einen 23 Seiten umfassenden interessanten Reisebericht, der erworben werden kann.

2. Wolhynische Hefte 13. Folge sind mit 202 Seiten erschienen und können gegen EUR 8,- + Versand bezogen werden.

3. Museumsfest in Linstow. Es fand am 6. September wieder unter großer Beteiligung statt. Wir möchten daran erinnern, dass geplant ist das Museumsfest jedes Jahr am ersten Wochenende des September zu veranstalten. Von unserer in Shitomir befindlichen dreisprachigen Wanderausstellung haben wir eine verkleinerte Variante der 20 Plakate auf 6 Tafeln 70 x 55 cm anfertigen lassen nach Linstow gebracht und dem Museum geschenkt. Der Heimatverein Linstow als Träger des Museums plant mit der politischen Gemeinde Dobbin-Linstow im Freigelände die Errichtung einer "Museumsscheune", die als Tagungs- und Bildungsstätte in erster Linie für Schulen genutzt werden soll. Neben den Themen Auswanderung, Umsiedlung, Flucht und Vertreibung, nicht nur der Wolhyniendeutschen, sollen allgemein Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus auf der Ebene des Landes Mecklenburg-Vorpommern behandelt werden. Wir wünschen gutes Gelingen und wollen das Projekt nach Möglichkeit unterstützen!

4. Swjatoslaw Richter. Im Zuge der Materialsammlung zur Biographie des in Shitomir geborenen und in Moskau verstorbenen berühmten deutschstämmigen Pianisten wurde ein Aufruf in den zwei Zeitungen von Schwäbisch Gmünd erlassen, worauf wir viele interessante Berichte von Zeitzeugen und Experten bekommen haben, da Richters Mutter hier lange Jahre lebte und er sie hier mehrfach besuchte. Gern nehmen wir noch weitere Hinweise zum Leben Richters, zu seinen Konzerten oder zu dessen Familie entgegen.

5. Neudorf am Bug. Das im Rundschreiben 33 angekündigte Register der Personennamen aus den polnischsprachigen Gemeindeprotokollen der Jahre 1926 bis 1938 liegt nun vor. Kopien können bestellt werden.

6. Dr. Rainer Lindner, Konstanz, bearbeitet folgendes Thema: "Städtische Modernisierung im südlichen Zarenreich: Ekaterinoslav (heute Dnepropetrowsk) und Shitomir, 1860-1914"

7. Baptisten. Uns liegt ein größeres Manuskript vor von Heinrich Mantler "Meine Kindheit in Wolhynien". Es handelt sich um eine Biographie auf dem Hintergrund interessanter und selten geschilderter Entwicklungen der deutschen ev.-bapt. Christen in Wolhynien und in anderen Teilen der Ukraine, die weiter bearbeitet werden sollte. Einen auf Wolhynien bezogenen Teil haben wir in die 13. Folge der Wolhynischen Hefte genommen.

8. Ernst Barlach. Erst kürzlich erfuhren wir, dass ein Bruder des Bildhauers mehrere Jahre in der Stadt Charkow/Charkiw in der Ukraine als Unternehmer lebte, wo ihn Ernst im Sommer 1906 besucht hatte. Die Eindrücke, die Ernst bei den Reisen um diese Stadt gewonnen hatte, beeinflussten das künftige künstlerische und literarische Schaffen von Ernst so entscheidend, dass die Barlach-Gesellschaft 2002 ein Buch herausgab "Barlach und Russland. Ernst Barlachs Russlandreise im Sommer 1906" mit 381 Seiten. Wir erhielten dieses Buch, da wir gewisse Bezüge zu diesen Vorgängen haben – unser Museumsdorf Linstow liegt im Landkreis der Barlach-Stadt Güstrow und die Stadt Nürnberg unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Charkow.

9. Uelzen: Merken Sie sich bitte den Termin für das nächste Wolhynier-Treffen in Uelzen vor: 25. und 26. September 2004.

10. Bücher. Neuerscheinungen, Neuauflagen und Hinweise auf früher gedruckte.

* Bachmann Klaus. "Ein Herd der Feindschaft gegen Rußland. Galizien als Krisenherd in den Beziehungen der Donaumonarchie mit Rußland 1907-1914". 292 Seiten. 2001 Wien
* Bierschenk Theodor. "Die Vereine Deutscher Hochschüler in Polen 1922-1939". 155 Seiten. 1988 Dortmund. Da der Verband seine Tätigkeit eingestellt hat, erhielten wir ein Exemplar.
* Böhm Benedikt. "Wolkowo. Lutherischer Friedhof in Sankt Petersburg". 514 Seiten A 4. 2003 Sankt Petersburg. Ein Handbuch mit Namenslisten. Eine Kennerin der Situation berichtet, dass hier auch Personen beerdigt wurden, die aus Wolhynien stammten, da ja damals Petersburg die Hauptstadt Russlands war.
* Bütow Eduard. "Bug-Holländer in Wolhynien. Spuren und Geschichte". 268 Seiten mit Bildern. EUR 15,- 2002 Verlag Volyn, Shitomir. Landsmann Bütow arbeitet an diesem Thema weiter, unternahm kürzlich eine Reise in das betroffene Grenzgebiet Polen-Ukraine-Weissrussland und unterhält Kontakte zu Experten und Zeitzeugen dieser Länder.
* Christierson-Sokolowski Elsbet. "Der silberne Fasan. Erinnerungen einer Deutschbaltin". 247 Seiten. 1998 Köln Mare Baltikum. Der Abschnitt über den Warthegau und Begegnungen mit Wolhyniern erschien in der 13. Folge der Wolhynischen Hefte.
* Hanenberg Maria. "Daten und Berichte der Familien Friedrich und Klingbeil und deren Vorfahren" 146 Seiten. 2000 Krefeld Selbstverlag. Überwiegend Ostwolhynien
* Kniaseva E. E. "Lutherische Kirchen und Gemeinden in der Ukraine 18. – 20. Jahrh." 344 Seiten, russisch. 2003 Sankt Petersburg. Mit einem Vorwort des derzeitigen Bischofs Dr. Edmund Ratz, Odessa.
* Kostiuk Mychajlo. "Die deutschen Kolonien in Wolhynien. XIX. – Anfang XX. Jahrhundert" Ukrainisch. 382 Seiten. 2003 Ternopil. Dissertation Luzk Lemberg. Herr Kostiuk übersetzt den Text ins Russische, damit eine Übersetzung ins Deutsche leichter vorgenommen werden kann. Der Text enthält viel Neues für uns, da Herr Kostiuk zum ersten Mal Akten des damaligen russischen Generalgouverneurs im Archiv in Kiew einsah. Er nahm übrigens am Museumsfest in Linstow schon zum zweiten Mal teil.
* Kremring Leonhard. Erweiterte Neuauflage mit 320 S. mit Bildern "Verlorene Heimat Wolhynien" EUR 15,-. 2003 Selbstverlag
* Meyer-Ohrt Hartmut. "Sand über welke Blätter" Siehe Rundschreiben 33. Abschnitt über Wolhynien ist in der 13. Folge der Wolhynischen Hefte
* Popek Leon. "Swiatynie Wolynia" polnisch (Heiligtümer Wolhyniens. Vereinigung der Freunde von Kremenez und des wolhynisch-podolischen Landes) 372 Seiten mit Bildern und Landkarten. 1997 Lublin
* Schlemm Horst Dietrich. "Posaunenarbeit im Osten bis 1945". 440 Seiten. 2002 Bremen. Beiträge zur Geschichte evangelischer Posaunenarbeit. S. 369-378 Wolhynien. Titelbild: Posaunenchor aus Wolhynien 1940 unmittelbar nach dem Treck.
* Schulz Oskar. "Wage dich und halte die Waage", 324 Seiten deutsch und russisch. 2003 Leipzig, Selbstverlag. Über Russlanddeutsche und über Heimtal in Wolhynien.
* Trimmel Gerald. "Heimkehr. Strategien eines nationalsozialistischen Films". 327 Seiten. 1998 Wien Eichbauer. Antipolnische Propaganda auf dem Rücken der Wolhyniendeutschen
* Witrenko Valentin. "Literatur der Wolhyniendeutschen" 1. Band. Ukrainisch. 259 Seiten. 2003 Shitomir Verlag Volyn. Mit besonderem Schwerpunkt Erna Wolz

Allen Gönnern, die uns in letzter Zeit eine Spende haben zukommen lassen, möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Wir können befriedigt feststellen, dass sich eine Anzahl neuer Mitglieder angemeldet haben. Erinnern möchten wir auch dieses Mal, dass wir noch viele Bücher, Wappenabzeichen zum Verkauf liegen haben. Helfen Sie durch einen Kauf die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Da wir für die Archivierungen seit vielen Jahren neuzeitliche technische Möglichkeiten anwenden, merken wir, dass auch jüngere Forscher, Historiker gern davon profitieren. Benutzen Sie bitte den anliegenden Überweisungsvordruck, um Ihren laufenden Beitrag und Ihre Spende auf das Konto des Vereins bei der Raiffeisenbank Wiesentheid 327.085 BLZ 790.690.01 zu überweisen. Überprüfen Sie bitte auch, ob Sie den Beitrag für das jetzige und für die zurückliegenden Jahre bezahlt haben. Vielen Dank!

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute zum Neuen Jahr!

Für den Vorstand: Nikolaus Arndt, Helmut Holz, Tatjana Stebner

Re: Rundschreiben Nr. 34

sherlyn ferguson, Samstag, 19.11.2005, 00:05 (vor 6754 Tagen) @ Gerhard König


Als Antwort auf: Rundschreiben Nr. 34 von Gerhard König am 19. Januar 2005 21:36:25:


thank you very much for the reply u send . It is just to bad I can not read the language. Is there anyway u could send it to me in english if u could I would really appreciate.

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Re: Rundschreiben Nr. 34

Gerhard König ⌂, Samstag, 19.11.2005, 09:47 (vor 6754 Tagen) @ sherlyn ferguson

thank you very much for the reply u send.

Thanks for your friendly words. It was our idea to present our work of the Historical Society in the last 30 years.

Is there anyway u could send it to me in english ...

You can write us, which sentences of the "Rundschreiben Nr.34" do you mean.

gerhard

Re: Rundschreiben Nr. 34

sherlyn ferguson, Samstag, 26.11.2005, 21:30 (vor 6746 Tagen) @ sherlyn ferguson


Als Antwort auf: Re: Rundschreiben Nr. 34 von sherlyn ferguson am 19. November 2005 00:05:54:


Dear Jerahad,
I cannot read any of it at all.

Re: Rundschreiben Nr. 34

Michael Grohn ⌂ @, Samstag, 26.11.2005, 22:00 (vor 6746 Tagen) @ sherlyn ferguson


Als Antwort auf: Re: Rundschreiben Nr. 34 von sherlyn ferguson am 26. November 2005 21:30:24:


Hello Sherlyn,

I made a translation of this posting with google:

***** Start *****

Written by Gerhard king on 19 January 2005 21:36:25:

As answer up: Circular No. 35 written of Gerhard king on 09 January 2005 18:23:19:

Circular No. 34 of the historical association Wolhynien e.V.
97353 Wiesentheid, way at the piece of fox of 2 to 12.12.2003

Loves members and friends!

1. Journey in June by Wolhynien and after Odessa and Kiew. The 20 participants met with the new German groups in Luzk, Nowograd Wolynsk, Shitomir and Odessa. Here the lutherische bishop Dr. Ratz with a speech welcomed us. Furthermore high points were the first stay in Odessa and on the large German soldier cemetery with Kiew. Mr. Alfons Roos, which participated for the second time in a group journey, wrote again a comprehensive interesting report on a journey, which can be acquired to 23 sides.

2. Wolhyni numbers 13. Consequence appeared with 202 sides and can be referred against EUR 8, - + dispatch.

3. Museum celebration in Linstow . It took place on 6 September again under large participation. We would like to remind of the fact that is planned the museum celebration each year on the first weekend Septembers to organize. From our itinerant exhibition in three languages in Shitomir we brought and to the museum gave a reduced variant of the 20 posters on 6 boards to 70 x 55 cm make to let after Linstow. The association for local history Linstow as carriers of the museum plans the establishment of a "museum barn" with the political municipality Dobbin Linstow in the open area, which is to be used as conference and education place primarily for schools. Apart from the topics emigration, resettlement, escape and driving, not only Wolhyniendeut out, are to be generally treated stranger hostileness and right-wing radicalism on the level of the country Mecklenburg-Western Pomerania. We wish good success and want the project after possibility to support!

4. Swjatoslaw judge . In the course of the gathering of material to the Biographie in Shitomir born and in Moscow the deceased of the famous ethnic German pianist a call in the two newspapers of Swabian Gmuend was issued, on which we got many interesting reports of time witnesses and experts, since judge nut/mother lived here long years and it visited it several times here. Gladly we receive still further references to the life of judge, to its concerts or to its family.

5. New village at the nose . In the circular of 33 announced registers of the family names from polnischsprachigen municipality minutes of the years 1926 to 1938 is now present. Copies can be ordered.

6. Dr. Rainer Lindner , Konstanz, works on the following topic: "urban modernization in the southern Zarenreich: Ekaterinoslav (today Dnepropetrowsk) and Shitomir, 1860-1914 "

7. Baptisten . A larger manuscript is appropriate for us forwards from Heinrich Mantler "my childhood in Wolhynien". It concerns a Biographie on the background more interesting and rarely described developments of the Germans ev. bapt. Christian in Wolhynien and in other parts of the Ukraine, which should be further worked on. We have a part referred to Wolhynien into the 13. Consequence of the Wolhyni booklets taken.

8. Ernst Barlach . Only recently we experienced that a brother of the sculptor lived several years in the city Charkow/Charkiw in the Ukraine as an entrepreneur, where Ernst in the summer 1906 had visited him. The impressions, which Ernst had won with the journeys around this city, affected the future artistic and literary work of Ernst so crucially that the bar laughter company published 2002 a book "bar-laughs and Russia. Ernst Barlachs Russia journey in the summer 1906"with 381 sides. We received this book, since we have certain purchases to these procedures - our museum village Linstow lies in the district of the bar laughter city Guestrow and the city Nuernberg maintains partnership relations with Charkow.

9. Uelzen : Note please the date for the next Wolhynier meeting in Uelzen: 25 and 26 September 2004.

10. Books . New publications, new editions and referring to printed in former times.

Brook man Klaus . "a stove of the enmity against Russia. Galizien as crisis centre in the relations of the Danube monarchy with Russia 1907-1914 ". 292 sides. 2001 Vienna
Beer-give Theodor . "the associations of German high pupils in Poland 1922-1939". 155 sides. 1988 Dortmund.
Since the federation stopped its activity, we received a copy.
Boehm Benedikt . "Wolkowo. Lutheri cemetery in sank Petersburg ". 514 sides A 4. 2003 sank Petersburg.
A manual with lists of names. A Kennerin of the situation reports that also persons were buried here, who originated from Wolhynien, since Petersburg was the capital of Russia at that time.
Buetow Eduard . "nose dutchmen in Wolhynien. Traces and history ". 268 sides with pictures. EUR 15, - 2002 publishing house Volyn, Shitomir.
Compatriot Buetow continues working on this topic, undertook recently a journey into the border area concerned Poland Ukraine Weissrussland and maintains contacts to experts and time witnesses of these countries.
Christierson Sokolowski Elsbet . "the silver pheasant. Memories of a Deutschbaltin ". 247 sides. 1998 Cologne Mare the Baltic.
The section over the Warthegau and meetings with Wolhyniern appeared in the 13. Consequence of the Wolhyni booklets.
Hanenberg Maria . "data and reports of the families Friedrich and sounding hatchet and their ancestor" 146 sides. 2000 Krefeld self publishing house.
Predominantly Ostwolhynien
Kniaseva E. E. "Lutheri churches and municipalities in the Ukraine 18. - 20. Jahrh." 344 sides, Russian. 2003 sank Petersburg. With a preface of the present bishop Dr. Edmund Ratz, Odessa.
Kostiuk Mychajlo . "the German colonies in Wolhynien. XIX. - at the beginning of XX. century "Ukrainian. 382 sides. 2003 Ternopil.
Thesis Luzk Lemberg. Mr. Kostiuk translates the text into the Russian, so that a translation can be more easily made into German. The text contains much new for us, since Mr. Kostiuk saw for the first time documents of the Russian governor general at that time in archives in Kiew. It participated by the way in the museum celebration in Linstow already for the second time.
Kremring Leonhard . Extended new edition with 320 S. with pictures "lost homeland Wolhynien" EUR 15, -. 2003 self publishing house
Meyer Ohrt Hartmut . "sand over withered sheets"
See circular 33. Section over Wolhynien is in the 13. Consequence of the Wolhyni booklets
Popek Leon . "Swiatynie Wolynia" Polish (Heiligtuemer Wolhyniens. Combination of the friends of Kremenez and the wolhynisch podolischen country) 372 sides with pictures and maps. 1997 Lublin
Feast refuge Dietrich . "trombone work in the east until 1945". 440 sides. 2002 Bremen. Contributions for the history of Evangelist trombone work.
P. 369-378 Wolhynien. Frontispiece: Trombone choir from Wolhynien 1940 immediately after the Treck.
Schulz Oskar . "dare you and keep the balance" German and Russian, 324 sides. 2003 Leipzig, self publishing house.
Over Russian-Germans and over home valley in Wolhynien.
Trimmel Gerald . "home coming. Strategies of a National Socialist film ". 327 sides. 1998 Vienna calibration farmer.
Anti-Polish propaganda on the back Wolhyniendeut
Witrenko Valentin . "literature of the Wolhyniendeut" 1. Volume. Ukrainian. 259 sides. 2003 Shitomir publishing house Volyn.
With special emphasis Erna Wolz
All sponsors, who sent us lately a donation, would like we our cordial thanks to express. We can state satisfied that a number of new members announced itself. To remind we would like also this mark that we still many books, coat of arms badges lay to the sales to have. Help by a purchase the work of the association to support. Since we use modern technical possibilities for archivings for many years, we notice that also younger researchers, historians profit gladly from it. Use please the lying close transfer form, in order to transfer your current contribution and your donation to the account of the association with the Raiffeisen bank Wiesentheid 327.085 BLZ 790.690.01. Examine please also whether you paid the contribution for the current and for the past years. Thank you!

We wish you a gesegnetes Christmas and all property to the new year!

For the executive committee: Nikolaus Arndt, Helmut Holz, Tatjana Stebner

***** End ******

I hope that this helps. If you have any more questions please ask again.

Sincerely
Michael

Re: Rundschreiben Nr. 34

Helene Kotenko @, Deutschland, Dienstag, 02.02.2021, 16:17 (vor 1199 Tagen) @ Gerhard König

Sehr geehrter Herr König,

ich suche Archiv — das Dorf Wasiljewka, Region Dnepropetrowsk in der Ukraine bis 1941. Haben Sie Zugriff darauf?

Mit freundliche Grüßen
Helene

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Re: Archivsuche in der Ukraine

Gerhard König ⌂, Dienstag, 02.02.2021, 17:27 (vor 1199 Tagen) @ Helene Kotenko

Hallo Helene Kotenko,

ich suche Archiv — das Dorf Wasiljewka, Region Dnepropetrowsk in der Ukraine bis 1941. Haben Sie Zugriff darauf?

Ihre Suche ist etwas entfernt von unserem Forschungsgebiet Wolhynien. Vielleicht können die Forscherkollegen im russischsprachigen Forum helfen: http://forum.wolgadeutsche.net

Viel Erfolg,
Gerhard König

Re: Rundschreiben Nr. 35

Volker F Hahn, Samstag, 06.08.2005, 23:57 (vor 6858 Tagen) @ Gerhard König

"... beerdigt wurde Prof. Dr. Siegfried Trotnow."

... heißt es u.a. im o.g. Rundschreiben.

Eine Vorfahrenlinie, die über Luzk zurück in das ehemals neuostpreußische Gebiet Masowiens um Paproc-Duza bis hin zur Auswanderungsheimat Mecklenburg-Strelitz reicht, kann ich gerne bei Interesse zur Verfügung stellen.
Es besteht im übrigen eine direkte Verwandtschaft mit der Namenslinie meiner Schwiegermutter, die ebenfalls eine geborene Trotno (ursprünglich Trottnow) ist.
Die Eltern der beiden bekannten Trotnow-Brüder wohnten übrigens lange Jahre in Bad Segeberg/Schleswig-Holstein, wo sie auch beerdigt sind. Ich hatte die Freude, beide vor etlichen Jahren kennenzulernen.
Nach meinen bisherigen Feststellungen, lassen sich alle in Deutschland nachweisbaren Trot(t)no(w)-Namensträger auf die Ursprungsheimat im Städtedreieck Friedland / Strasburg / Woldegk zurückführen.
Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Volker F. Hahn
Kopperpahler Allee 52
D-24119 Kronshagen


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Admin: Volker F. HAHN ist im Juli 2006 verstorben.

Re: Trotnow

Volker F. Hahn, Samstag, 20.08.2005, 00:59 (vor 6845 Tagen) @ Volker F Hahn

Als Antwort auf: Re: Rundschreiben Nr. 35 von Volker F. Hahn am 06. August 2005 23:57:06:


Ergänzung ;-) : Es handelt sich um die Familien Trot(t)no(w) in Masowien und Wolhynien, die alle miteinander verwandt und aus Mecklenburg-Strelitz Anfang des 19. Jahrhunderts nach Neu-Ostpreußen ausgewandert sind.

Dipl.-Ing. Volker F. Hahn
Kopperpahler Allee 52
D-24119 Kronshagen


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Admin: Volker F. HAHN ist im Juli 2006 verstorben.

Re: Rundschreiben Nr. 35

Karin Menzel @, Sonntag, 06.10.2013, 09:32 (vor 3876 Tagen) @ Volker F Hahn

Hallo Herr König,
ich habe ein großes Interesse an der Vorfahrensliste und bin ihnen dankbar , wenn sie ir diese zur Verfügung stellen.
Vielen Dank
Karin Menzel geb Trotno

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Re: Nachfahren Trotnow

Gerhard König ⌂, Sonntag, 06.10.2013, 11:08 (vor 3876 Tagen) @ Karin Menzel

Hallo Frau Menzel,

unser leider verstorbener Forscherkollege Volker Hahn hatte in seiner Vorfahrenlinie den Namen TROTNOW und bot in unserem Forum eine Namensliste an. Vielleicht hat ein Mitleser sich damals die Liste schicken lassen.

Soweit ich mich erinnern kann, bemühten sich die Vereine AMF und AGoFF um den Nachlass von Volker Hahn. Fragen Sie am besten bei diesen Vereinen nach, ob der Nachlass von Volker Hahn inzwischen erschlossen ist und Auskünfte zu Namensträgern möglich sind.

Personen mit dem Namen TROTNOW und Bezügen zu Wolhynien haben wir in unserer kleinen Wikipedia zusammengetragen. Vielleicht können Sie etwas ergänzen?

Gerhard König

Re: Nachfahren Trotnow

Karin Menzel @, Montag, 07.10.2013, 20:50 (vor 3874 Tagen) @ Gerhard König

Hallo Herr König,
vielen Dank für ihre Nachricht! Zur Zeit kann ich leider nichts Neues beitragen zu den Familien Trotno. Werde mich aber umgehend melden sollte dieses sich ändern.
Ganz liebe Grüße
Karin Menzel

Re: Rundschreiben Nr. 35

Ansgar Mantey, Sonntag, 06.10.2013, 11:18 (vor 3876 Tagen) @ Karin Menzel

Hallo Karin

eine kleine Anzahl von Trotnows findest Du hier.. Als Suchbegriff bei " Surname" -- trot -- eingeben... falls noch nicht bekannt.

mfg

Ansgar

Re: Rundschreiben Nr. 35

Karin Menzel @, Sonntag, 06.10.2013, 22:21 (vor 3875 Tagen) @ Ansgar Mantey

Hallo Ansgar Mantey
ganz lieben Dank für ihr Posting, hat mir wieder ein Stück weitergeholfen.

Karin Menzel

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