Vielen Dank,

das deckt sich mit einem Stammbaum in einem der Datenbanken, den ich im Verdacht hatte. Wie schnell die Experten hier mit den Quellen arbeiten ist atemberaubend. Allerdings muss ich zugeben, dass meine Lesefähigkeit der alten Handschriften ziemlich rudimentär is. Ich kann sehr sauber geschriebene Handschriften aus der Zeit relativ schnell entziffern, aber alles darüber hinaus braucht sehr viel Zeit. Ich hoffe das kommt mit der Übung.

Zu dem Zusammenhang hätte ich noch eine Frage. Bisher ergibt sich ja das Bild einer Familie / eines Paares, dass aus dem heutigen Polen in den Osten zieht, dort eine Familie gründet (nach dem 1. WK), aber bereits vor Ende des 2. Krieges wieder in die angestammte Heimat zurückkehrt. Denn Gustav Ulm starb 1940 in "Podeiitz - Kreis Lodz", was ich als https://de.wikipedia.org/wiki/Podd%C4%99bice gelesen habe. Angeblich soll er sogar als Kommunist unter den Nazis gestorben sein, aber das ist nur eine Erzählung. Auf seinem Totenschein steht "Sepsis" aufgrund eines Magengeschwüres. Zu dem Zeitpunkt war er 55 also nicht ganz unwahrscheinlich.
Meine Frage.
Ist das eine normale Wanderungsbewegung zu dieser Zeit?

MfG

Patrick Ulm

Ok meine erste Antwort enthält scheinbar immernoch einen Denkfehler. Wenn die Herleitung bis hierher richtig ist, muss die Information über Gustavs Geburtsort auf seinem Totenschein ebenfalls falsch sein und basiert auf einem ähnlichen lautmalerischem "Verhörer".

Es geht nicht um Podeiitz in Lodz
https://de.wikipedia.org/wiki/Podd%C4%99bice

Es handelt sich um Antoniewka Podhaetz immmernoch in Lutzk.

Und ich bin jahrelang einem Gespenst hinterher gejagt.